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Welcher Zusatz ist für den Muskelaufbau eines Pferdes geeignet?

Viele Pferdebesitzer möchten ihrem Pferd helfen, Muskeln aufzubauen. Zum Beispiel bei jungen Pferden oder bei denen, die schon eine Weile nicht mehr trainiert wurden. Andere Menschen wollen vor allem den Muskelabbau verhindern. Das ist eher ein Problem bei älteren Pferden oder Pferden, die eine Krankheit oder Verletzung haben. Wie kannst du die Muskeln deines Pferdes unterstützen? Muskeln bestehen aus Muskelfasern, die vom Körper ernährt und gepflegt werden. Du kannst Muskeln aufbauen und wachsen lassen, durch gezieltes Training und die richtige Fütterung mit Ergänzungsmitteln. Beide Faktoren sind wichtig! Man kann das eine nicht ohne das andere haben.

Vitamine und Mineralien

Eine Reihe von Vitaminen und Mineralien sind für ein gesundes Muskelgewebe unerlässlich. Wenn dein Pferd nicht genug von diesen Mineralien und Vitaminen bekommt, kann das zu Steifheit oder verminderter Trainingsleistung führen. Magnesium sorgt für die richtige Übertragung von Nervenimpulsen durch die Muskeln und hilft den Muskeln, sich nach der Arbeit wieder zu entspannen. Magnesiumchelat und Magnesiumcitrat sind die am besten absorbierbaren Formen von Magnesium. Der Mineralstoff Silizium ist wichtig für den Aufbau von Muskeln, Sehnen, Bindegewebe, Knorpeln und Gelenken. Also für den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat. Silizium wird nur dann richtig aufgenommen, wenn man es in flüssiger, hydrolysierter Form verabreicht. Vitamin E ist ebenfalls sehr wichtig für die Gesundheit der Muskeln. Wenn dein Pferd den ganzen Tag auf der Weide steht, brauchst du dieses Vitamin nicht zu ergänzen. In frischem Gras ist genug davon enthalten. Wenn dein Pferd jedoch in einem Paddock oder auf einer kahlen Weide steht, solltest du dich damit befassen. Wähle ein Ergänzungsmittel, das RRR-α-Tocopherol enthält, die am besten absorbierbare Form von Vitamin E. Ein wenig Traubenkernöl, Lachsöl oder Leinöl im Futter verbessert ebenfalls die Vitamin-E-Aufnahme.

Proteine und Aminosäuren für den Muskelaufbau beim Pferd

Für den Erhalt und den Aufbau von Muskeln ist es wichtig, dass die Ration Ihres Pferdes absorbierbare Proteine und ausreichend essenzielle Aminosäuren enthält. Aminosäuren sind die Bausteine, aus denen Pferde ihre eigenen Proteine herstellen können. Muskelfasern bestehen zum größten Teil aus Eiweiß. Raufutter enthält immer absorbierbares Eiweiß und Aminosäuren, aber die Mengen sind sehr unterschiedlich. Manchmal ist es für dein Pferd ausreichend, manchmal aber auch nicht. Das hängt vom Boden, der Art des Futters und den Bedingungen ab, unter denen das Futter geerntet wurde. Du kannst natürlich eine Analyse machen lassen, um das herauszufinden, aber du kannst dir auch dein Pferd anschauen. Ein junges Pferd, das gerade mit der Ausbildung beginnt, muss mehr Muskeln aufbauen als ein ausgewachsenes Pferd. Und ein älteres Pferd, das eine weniger effiziente Verdauung hat, baut manchmal Muskelgewebe ab, um seinen Energiebedarf zu decken. Trächtige und säugende Stuten benötigen ebenfalls mehr Eiweiß, schließlich müssen sie auch ein Fohlen oder einen Embryo ernähren. Wenn dein Pferd beim effektiven Training nicht richtig Muskeln aufbaut oder sogar Muskeln zu verlieren scheint, ist es an der Zeit, etwas an der Fütterung des Pferdes zu ändern. Bei den meisten (Sport-)Pferden reicht es aus, ein eiweißreiches Raufutter zu füttern, wie z. B. Agrobs Myo Protein Flakes. Oder du fügst ein Kokosnussprodukt wie Cool Stance Copra hinzu, das eine breite Palette von Aminosäuren für den Muskelaufbau enthält. Für trächtige und säugende Stuten gibt es spezielles Stutenfutter mit mehr Eiweiß und Mineralien. Wenn dein Pferd aufgrund einer Krankheit wie PSSM1 oder PSSM2 an Muskelabbau leidet, reicht ein eiweißreiches Raufutter jedoch nicht immer aus. In diesen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel mit Aminosäuren und/oder hochwertigem Eiweiß (wie Erbsen- oder Reisprotein) eine Lösung sein.

Training nicht vergessen!

Um Muskeln aufzubauen, muss man nicht nur auf eine gute Fütterung achten, sondern auch verantwortungsbewusst trainieren. Das bedeutet nicht, dass du dein Pferd jeden Tag extrem hart arbeiten lässt, aber es bedeutet auch nicht, dass du dein Pferd einfach auf der Koppel stehen lässt. Muskeln brauchen einen Trainingsreiz, um zu wachsen. Dazu müssen sie von Zeit zu Zeit (energisch) trainiert werden. Dadurch werden leichte Schäden verursacht. Wenn du deinem Pferd dann einen Tag "aktive Ruhe" gönnst, erholen sich die Muskeln und sind sogar stärker als zuvor. Trainiere nicht so intensiv, dass dein Pferd zu sehr übersäuert, sonst richtest du zu viel Schaden an. Aber lass es arbeiten, mit Pausen dazwischen, um zu verschnaufen und die in den Muskeln angesammelte Milchsäure loszuwerden. Wechsel schwere Trainingstage mit Tagen ab, an denen dein Pferd nur auf der Weide ist, spazieren geht oder leicht longiert wird. Nicht jedes Training sollte immer gleich ablaufen, sondern abwechselnd und möglichst nicht endlos wiederholt werden. Das führt zu Verletzungen. Mach manchmal mehr Konditionstraining, zum Beispiel einen längeren Galopp bei einem Ausritt im Freien. Und das andere Mal ein bisschen mehr Krafttraining, zum Beispiel mit Stangen oder durch mehr versammelte Dressurübungen. Denke immer ans richtige Aufwärmen und Abwärmen. Achte außerdem immer genau auf dein Pferd und taste täglich seine Muskeln und Sehnen ab, damit du Steifheit und warme Stellen sofort bemerkst. Viel Spaß beim Training!  Lies auch: Warum ist mein Pferd steif?   Leider dürfen wir aus rechtlichen Gründen nicht genau sagen, welche Produkte geeignet sind. Wir dürfen auch keinen Link zu dem Produkt setzen. Wir dürfen das nur in einem persönlichen Gespräch tun. Bist du neugierig geworden? Nimm Kontakt mit uns auf unter info@heltieanimal.com oder +31-522-470017.

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