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Welches Futter und welche Zusatzstoffe bekommen die Pferde unserer Kollegin Sarah?

Bei HELTIE horse sind wir alle Pferdemädchen und haben auch alle ein eigenes Pferd. Daher ist es für uns selbstverständlich, über Pferde, Pferdegesundheit und Pferdeernährung zu sprechen. Wir reden immer über gesundes Futter, natürliches Futter, getreidefrei, zuckerarm usw. Aber wie machen wir das selbst? Was füttern wir unseren Pferden? In diesem Teil erzählt uns Sarah, was sie ihren Pferden Avenca und Thorlette füttert.

Wir stellen vor: Avenca

Avenca (Venkiepenkie) ist mein allererstes eigenes Pferd, naja Pferd... Sie ist ein bisschen klein geraten (1,32). Wir haben sie vor 15 Jahren selbst gezüchtet und seitdem ist sie bei mir. Avenca ist ein echter Tinker (Irish Cob) und gleicht ihrem Vater genauso wie ihrer Mutter. Inzwischen sind Avenca und ich völlig auf einer Wellenlänge und wir wissen genau, was wir voneinander erwarten können. Das war anders, als sie noch jung war. Mit Avenca musste ich lange Zeit an den Grundlagen arbeiten, wobei Join-ups, Freiheitsdressur und Bodenarbeit fast täglich auf dem Programm standen. Wenn sie Lust hat, ist Avenca sehr gut in der Freiheits- und Bodenarbeit, und auch Freiheitsdressurübungen mag sie sehr gerne. Ich habe sie zum Reiten ausgebildet, aber leider passe ich nicht mehr wirklich auf sie und wir bleiben bei Natural Horsemanship und schönen Spaziergängen. Sie ist mein Fels in der Brandung und andersherum. Avenca ist vor kurzem umgezogen und ich merke, dass sie sich damit im Moment noch schwer tut.

Wir stellen vor: Thorlette

Thorlette ist eine riesige 1,70m große 10-jährige Stute und ein Alt Oldenburger (Ostfries). Ich hatte das Vergnügen, sie mehrere Jahre lang auszubilden und habe sie nun gekauft. Thorlette ist recht schüchtern, aber extrem sozial gegenüber anderen Pferden. Sie ist extrem schlau, lernt superschnell und würde für einen durchs Feuer gehen, wenn sie einem vertraut. Thorlette hat in ihrem Leben einige Stallunarten entwickelt, an denen ich gerade arbeite. Zusammen mit Avenca ist sie jetzt an ihrem neuen Platz, wo sie eine tolle Zeit hat.

Das Wichtigste ist eine gute Basis

Ich denke, das Grundfutter ist das Wichtigste. Auch wenn Avenca und Thorlette zwei völlig unterschiedliche Pferde sind und beide unterschiedliche Ziele haben, bekommen sie die gleichen Grundlagen, natürlich angepasst an ihre Größe. Mit Grundlagen meine ich: Gras und unverpacktes Heu von guter Qualität. Avenca hat das eigentlich schon ihr ganzes Leben lang bekommen. Als sie für einige Zeit in einem Dressurstall stand, wo sie Silage bekam, hat man richtig gemerkt, dass sie "fett" wurde. Sie hatte weniger Energie und weniger Lust, etwas zu tun. Jetzt, wo sie wieder unverpacktes Heu und einen guten Balancer bekommt, merke ich, dass sie mehr Energie hat und Lust, etwas zu unternehmen. Außerdem hat sie jetzt eine gute Figur. Nicht zu dick, nicht zu dünn und perfekt für einen kleinen Tinker. Thorlette wurde mit Silage und einfachen Pellets aufgezogen. Während des Trainings bemerkte ich manchmal, dass es ihr tatsächlich an Energie fehlte, obwohl wir ihre Kondition langsam aufbauten. Vor dem Umzug habe ich angefangen, Thorlette an unverpacktes Heu zu gewöhnen, das sie jetzt gut frisst. Im Moment ist es noch viel zu früh, um etwas über den Unterschied in ihrem Körper zu sagen.

Ergänzungsfutter

Im Moment bekommen Avenca und Thorlette getreidefreies Futter von Equifirst. Damit soll vor allem Thorlette an ein anderes Futter gewöhnt werden, als sie es vorher bekam. Leider hat sich Avencas Widerstandskraft etwas verschlechtert, seit sie dieses Futter bekommt. Ich bin also zu dem Schluss gekommen, dass dieses Futter nicht gut für meine Tinkiewinkie geeignet ist. Avenca ist derzeit gut an andere Balancer gewöhnt. Sie frisst am liebsten Vitalbix Daily Complete (ohne Thimothee) und Höveler Pur.Itan. Vitalbix Mash kommt auch gut an, besonders wenn es mit schönem warmen Wasser gemischt wird. Neben diesem Grundfutter und dem Balancer gehe ich mit Avenca oft auf Snackspaziergänge. Sie darf sich dann aussuchen, was sie auf ihren Spaziergängen frisst. Sie wurde dabei immer wählerischer. Mal brauchte sie eher langes schlaffes Gras, mal stängeliges Gras, dann wieder Löwenzahnblätter und dann wieder Pfeifengras. Um Avenca zu unterstützen, bekommt sie derzeit:
  • HELTIE horse Mineralien wegen der geringen Widerstandsfähigkeit.
  • HELTIE horse Silizium, um ihr Bindegewebe zu unterstützen. Avenca litt eine Zeit lang unter einer Blockade im Knie. Seitdem sie HELTIE horse Silizium bekommt und längere gerade Strecken gehen kann, ist das Problem nicht mehr aufgetreten.
  • HELTIE horse Brennnessel zur Stärkung der Abwehrkräfte und zur Unterstützung der Ausscheidung von Abfallstoffen. Sie bekommt das alle 2,3 Monate für zwei Wochen.
Um sowohl Avenca als auch Thorlette den Umzug zu erleichtern, habe ich ihnen 'Terra'-Tropfen von Bloesem Remedies Netherlands gegeben. Thorlette muss sich noch ein wenig an das neue Futter gewöhnen, aber sie frisst dieses getreidefreie Futter von Equifirst jetzt gut. Um ihre Resistenz zu unterstützen, bekommt sie jetzt mehr von diesem Futter. Thorlette bekommt HELTIE Horse Mineralien für ihre allgemeine Widerstandsfähigkeit.

Meine Pferde dürfen selbst entscheiden!

Was ich wichtig finde, ist, auf die Signale der Pferde zu hören, auch wenn es mir manchmal schwer fällt. Vor allem, weil manche Pferde das schon sehr gut können und andere das erst noch lernen müssen. Avenca weiß sehr gut, was sie braucht, und das wird sie dir auch mitteilen (manchmal auf eine sehr plumpe Art). Ich lasse sie an verschiedenen Flaschen riechen und sehe, wie sie darauf reagiert, wenn die Flasche oder der Geruch da ist. Bei Thorlette ist das etwas schwieriger. Wenn man ihr ganz genau in die Augen schaut, kann man erkennen, ob sie es mag oder nicht. Sie wird dann "weicher" und riecht noch ein bisschen länger an der Flasche. Thorlette fand die "Terra"-Tropfen etwas zu intensiv und man merkt dann, sobald man sie in einer kleineren Menge anbietet, mag sie sie doch. Daher ist es manchmal ein echtes Rätsel und eine auf Versuch und Irrtum basierende Suche, ob man sie an der ganzen Flasche oder nur an einem Tropfen riechen lassen sollte. Aber im Allgemeinen finde ich auf diese Weise oft heraus, was sie brauchen. Ich achte auch genau darauf, was sie in dem Moment am liebsten essen, und passe die Fütterung entsprechend an.

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