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Weißt du ob dein Pferd Schmerzen hat?

"Wenn sie doch nur reden könnten", sagen Pferdebesitzer oft zueinander. Manchmal stimmt etwas nicht mit deinem Pferd, aber was genau, ist nicht so leicht zu erkennen. Hat es einfach keinen guten Tag? Oder steckt da mehr dahinter? Wie einfach wäre es manchmal, einfach fragen zu können! Pferde sprechen nicht, aber sie geben Signale, wie sie sich fühlen. Wir Menschen müssen nur lernen, diese Signale zu verstehen.... Forscher arbeiten seit Jahren daran, bei verschiedenen Tierarten herauszufinden, welche Signale man z. B. aus dem Verhalten, den Augen und den Gesichtsmuskeln ablesen kann. Sie haben festgestellt, dass Pferde bei Schmerzen bestimmte Gesichtsmuskeln anspannen. An sechs Stellen am Kopf des Pferdes kann man erkennen, ob es sich um Unwohlsein oder Schmerzen handelt. Wenn dein Pferd nur eines dieser Anzeichen zeigt, ist es vielleicht nicht allzu schlimm. Wenn es jedoch die Gesichtsmuskeln an vier oder mehr Stellen anspannt, musst du wirklich weiter nachforschen. Abgesehen von den Gesichtsmuskeln kann ein Pferd auch alle möglichen Verhaltensweisen zeigen, die auf Schmerzen hinweisen könnten. Unruhe, Flehmen, ein tief hängender Kopf, Zähneknirschen, Beißen oder Treten in den Bauch, Stampfen und Scharren sind Beispiele dafür.

Painface

Die schmerzbedingte Anspannung der Gesichtsmuskeln ist bei Pferden als "Painface " bekannt. Es gibt Scorecards, mit denen du feststellen kannst, ob dein Pferd keine, leichte oder erhebliche Schmerzen hat. Die Bereiche am Kopf des Pferdes, auf die man achten sollte, sind: Ohren, Augen, Wangen, Nase und Maul.

Schmerzindikator 1: Ohren nach hinten

Die Ohren eines Pferdes ohne Schmerzen stehen normalerweise nach vorne. Vor allem, wenn man gerade erst ankommt. Ein Pferd, das Schmerzen hat, hat die Ohren etwas weiter auseinander und zur Seite oder sogar ganz nach hinten gedreht.

Schmerzindikator 2: Augen halb zu

Wenn die Augen deines Pferdes halb geschlossen sind, kann es natürlich sein, dass es nicht richtig wach ist, aber normalerweise ist etwas anderes der Grund dafür. Ist das Auge nicht rund und offen, sondern oval und eingeklemmt, ist dies ein Zeichen für Schmerzen.

Schmerzindikator 3: Spannung über den Augen 

Ein Pferd, das Schmerzen hat, spannt die Muskeln über den Augen an. Dadurch entsteht eine Art Dach über dem Auge und die Knochenstruktur wird besser sichtbar.

Schmerzindikator 4: Angespannte Kaumuskeln 

Wenn dein Pferd seine Kaumuskeln anspannt, siehst du, wie sich an den Seiten des Kopfes Linien bilden. Diese Muskeln befinden sich unterhalb des Wangenknochens, vor der Kieferrundung. Angespannte Kaumuskeln deuten auf Schmerzen hin.

Schmerzindikator 5: Angespannter Mund und Kinn

Auch das Maul deines Pferdes kann Anzeichen von Schmerzen zeigen. Der Mund ist dann eher kantig und etwas zusammengedrückt, die Oberlippe ist angespannt und das Kinn deutlicher ausgeprägt.

Schmerzindikator 6: Breite Nasenlöcher

Wenn sich die Nasenlöcher deines Pferdes seitlich aufblähen und die Nase dadurch von der Mitte nach außen breiter erscheint, ist dies ebenfalls ein Zeichen für Unbehagen oder Schmerzen. Ein weiterer Hinweis kann eine verstärkte Atmung sein.

Was kannst du tun, wenn dein Pferd Schmerzen hat?

Wenn dein Pferd offensichtliche Schmerzsignale im Gesicht zeigt, solltest du seine Temperatur, Herzfrequenz und Atmung überprüfen. Mit diesen Informationen kannst du dann deinen Tierarzt zu Rate ziehen. Wenn die Signale weniger offensichtlich sind, du aber trotzdem denkst, dass dein Pferd sich unwohl fühlt, solltest du das Management überdenken. Hat das Pferd genügend Raufutter, freien Auslauf, soziale Kontakte? Hat es Stress? Lahmt das Pferd? Mit einem Kräuterextrakt aus Kamille, Mönchspfeffer, Passionsblume und anderen kannst du Anspannung und Stress bekämpfen. Magnesium trägt auch zum Abbau von Spannungen und Stress bei und ist häufig nicht ausreichend im Heu vorhanden. Bei Pferden, die regelmäßig trainiert werden, kann es aufgrund von Magnesiummangel zu verstärkten Muskelschmerzen und damit zu Unwohlsein kommen. Darüber hinaus kannst du auch Cannabinoide verwenden, um dein Pferd wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Diese pflanzlichen Substanzen haben eine leicht schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung und sorgen dafür, dass dein Pferd mental und körperlich wieder ins Gleichgewicht kommt. Auch das Immunsystem wird gestärkt und macht dein Pferd widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse wie z. B. saisonale Veränderungen.

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