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Von Gras zu Heu: Immer schön langsam!

Die Tage werden kürzer, und obwohl das Gras noch ein wenig wächst, nehmen die Nährwerte im Herbst ab. Es wird Zeit, zusätzliches Futter zu geben, und häufig ziehen die Pferde auch in Boxen und Paddocks um. Dieser Übergang von Gras zu Heu kann für Pferde schwierig sein, da sie ein sehr empfindliches Magen-Darm-System haben. Was kannst du tun, um diesen Übergang zu erleichtern? Im Frühjahr, wenn die Pferde von Heu auf Gras umsteigen, sind viele Pferdebesitzer vorsichtig. Die meisten Menschen wissen, dass man den Weidegang langsam steigern muss, um Probleme wie Durchfall oder Hufrehe zu vermeiden. Im Herbst ist die Umstellung der Rationen ebenfalls groß, auch wenn das nicht jedem bewusst ist. Auch im Herbst ist es ratsam, langsam umzustellen.

Herbstgras und Heu

Gras kann im Herbst noch viel Zucker enthalten, vor allem wenn die Nächte kalt und die Tage sonnig sind. Gras enthält jedoch viel weniger Ballaststoffe als Heu; es besteht zum größten Teil aus Wasser. Heu hingegen besteht überwiegend aus Ballaststoffen und enthält viel weniger Feuchtigkeit. Ein abrupter Wechsel zu Heu oder anderem Raufutter kann daher Verstopfungskoliken verursachen. Dein Pferd muss sich wirklich erst wieder daran gewöhnen. Es ist daher sinnvoll, einige Wochen bevor die Pferde von der Weide auf den Paddock und in den Stall wechseln, mit der Heufütterung auf der Weide zu beginnen.

Weniger Bewegung

Mit dem Übergang von der Weide in den Stall bekommen die Pferde oft automatisch weniger Bewegung. Auch dadurch kann es zu Verstopfung kommen. Achte deshalb darauf, dass dein Pferd im Herbst und Winter genügend Bewegung bekommt, vor allem beim Übergang von der Weide in den Stall. Zum Beispiel, in dem du etwas öfter reitest oder einen zusätzlichen Spaziergang machst. Wenn du eine Führanlage zur Verfügung hast, kannst du dein Pferd auch öfter in die Führanlage stellen. 

Sand

Darmprobleme im Herbst können sich verschlimmern, wenn sich Sand im Darm ansammelt. Das passiert oft gegen Ende der Saison, wenn die Pferde auf der Weide sind. Pferde sind eher unvorsichtige Weidegänger und reißen beim Fressen oft Graswurzeln heraus. Vor allem, wenn das Gras kurz ist, kann das bedeuten, dass sie eine Menge Sand zu sich nehmen. Gib deshalb vorbeugend eine Kur mit Flohsamen, wenn das Gras kurz ist.

Einen Rückschlag verhindern?

Bei einigen Pferden nimmt die Muskelmasse und der Gesundheitszustand ab, sobald sie auf Paddocks und in Ställe umgestellt werden. Sorge dafür, dass die Futterration deines Pferdes genügend Vitamine und Mineralien enthält. Am hilfreichsten ist ein Balancer, der die tägliche Menge an Vitaminen und Mineralien enthält. Darüber hinaus haben ältere Pferde möglicherweise einen erhöhten Bedarf an Eiweiß. Das bekommen sie im Sommer vom Gras. Auch die Aufnahme von Vitamin A und Vitamin E ist geringer, wenn ein Pferd kein Gras frisst. Dabei können Karotten und ein Vitamin-E-Zusatz helfen.

Was tun bei Verdauungsproblemen?

Behalte dein Pferd beim Wechsel von Gras zu Heu genau im Auge. Kontrolliere den Mist auf Sand und vergewissere dich, dass die Pferdeäppel nicht zu trocken sind. Rufe im Falle einer Kolik deinen Tierarzt an. Möchtest du dein Pferd dabei unterstützen, eine gute Verdauung zu haben? Dann denke an eine spezielle Kur mit Kräutern wie Weißdorn, gelber Enzian, Absinthbalsam und Katzenkralle. Diese Kräuter fördern eine gute Darmflora, reinigen das Blut und tragen so zu einer gesunden Verdauung bei. 

Herbst = Zeit für Detox

Für viele Pferde ist es sinnvoll, zweimal im Jahr eine kurze Entgiftungskur zu machen: im Frühjahr und im Herbst. Durch eine Entgiftung werden Abfallprodukte ausgeschieden und das Immunsystem deines Pferdes wird gestärkt. Die Kräuter unterstützen die reinigende Wirkung der Leber und die Nierenfunktion. Ein Detox-Extrakt für Pferde enthält in der Regel Mariendistel, angereichert mit z. B. Kurkuma, Boldo und Artischocke. Hinweis: Eine Entgiftung ist nur für gesunde Pferde geeignet! Pferde, die zu Hufrehe neigen oder übergewichtig sind, sollten kein Detox erhalten. Trächtige Stuten und Pferde mit PSSM oder Pferde, die zu Muskelschwäche neigen, sollten ebenfalls kein echtes Detox erhalten. Du kannst diesen Pferden eine mildere Kur geben. Brennnesselextrakt ist dafür sehr gut geeignet.

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