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Mineralstoffreicher Boden & gutes Gras - unsere Tipps

Ein mineralstoffreicher Boden und gutes Gras mit einem reichhaltigen Bodenleben und vielen absorbierbaren Mineralien sorgt  für besseres Futter für dein Pferd. Warum muss man eigentlich den Boden düngen oder zusätzliche Mineralien hinzufügen? Worauf solltest du achten? Was ist die beste Lösung für Pferdeweiden? Und wie kümmert man sich um die wichtigen Bodenlebewesen, wie z. B. die Regenwürmer? Der Boden ist die oberste Schicht der Erdkruste. Und auch wenn man es nicht glauben mag, ist er eigentlich nur eine sehr dünne und zerbrechliche Haut auf einer sehr dicken Gesteinsschicht. Diese winzige Bodenschicht spielt eine sehr wichtige Rolle im Süßwasserkreislauf der Erde, als Kohlenstoffspeicher (wichtig für das Pflanzenwachstum) und sogar bei der Klimaregulierung. Großflächige Landwirtschaft und moderne Methoden zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion haben den Entzug von Nährstoffen wie Kohlenstoff und Mineralien aus dem Boden beschleunigt. Schneller, als die Natur sie wieder auffüllen kann. Darüber hinaus ist die Vielfalt des Bodenlebens stark zurückgegangen, weil der Boden stark beansprucht wird und weil oft nur eine einzige Kultur angebaut wird.

Bodenmineralien = Mineralien in Gras und Futtermitteln

Vielleicht hast du auch gehört, dass das Heu momentan arm an bestimmten Mineralien ist. Magnesium zum Beispiel oder Selen. Das trifft nicht auf alle Heusorten zu, denn es hängt von der Art des Bodens ab. Das Gras nimmt die Mineralien aus dem Boden auf, auf dem es wächst. In vielen Böden sind nicht genügend oder nicht alle Mineralien vorhanden. Dies ist zum Teil ein natürlicher Prozess, der auf Erosion und das Wegspülen von Mineralien nach Regenfällen zurückzuführen ist. Die Mineralien verschwinden dann über das Grund- und Oberflächenwasser in die Flüsse und schließlich ins Meer. Zum Teil werden die Mineralien auch durch die Ernte und die Entsorgung der Pflanzen aus dem Boden entfernt. Außerdem führt vor allem der Tierdung auf Feldern, der viel Ammoniak enthält, zu einer Übersäuerung des Bodens. Die Übersäuerung (niedrigerer pH-Wert) führt dazu, dass sich die Mineralien schneller von den Bodenpartikeln "lösen" und somit schneller weggespült werden. Auf sandigen Böden wird die Gülle blitzschnell ausgewaschen und verschmutzt das Grundwasser.

Das Leben im Boden ist wichtig

Die Ausbringung von Gülle auf Lehmböden ist für das Bodenleben katastrophal. Regenwürmer und alle Arten von Kleintieren sorgen in den oberen 20 bis 40 cm des Bodens für die Gesundheit des Bodens. Dies wird als Bodenökosystem bezeichnet. Regenwürmer sind zum Beispiel sehr wichtig für die Aufnahme von Mineralien durch die Pflanzen. Aber auch das Bodenmikrobiom (unzählige mikroskopisch kleine Organismen) ist für die Gesundheit des Bodens sehr wichtig. Zum Beispiel, weil organisches Material von diesen winzigen Bodentieren in "mundgerechte Stücke" zerkleinert wird, die dann von den Pflanzen aufgenommen werden können. Das Ausbringen von Gülle und der Einsatz von Kunstdünger verringern die Bodengesundheit und damit die Aufnahme von Mineralien und Kohlenstoff durch die Pflanzen. Dadurch wird unser Heu mineralarm und auch die Erträge gehen zurück. Ein gesundes Bodenleben ist also eine wesentliche Voraussetzung für die Erzeugung von gesundem Futter für die Tiere und von Nahrungsmitteln für die Menschen.

Tipps für ein gutes Weidemanagement

  • Säe verschiedene Grassorten, vorzugsweise Pferdemischungen.
  • Achte darauf, dass du die Fläche in mindestens zwei Abschnitte unterteilst, damit sich das Gras zwischen den Weidegängen erholen kann. Am besten für das Gras ist Streifenbeweidung.
  • Lasse dein Gras im Herbst nicht zu lang werden, um zu viel Zucker und Hufrehe zu vermeiden. Da das Gras bei niedrigen Temperaturen (kalten Nächten) nicht wächst, wird der Zucker nicht für das Wachstum verwendet und bleibt im Gras.
  • Dünge die Weide regelmäßig
  • Mähe die Weide regelmäßig
  • Stelle ein paar Schafe zu den Pferden. Schafe fressen alles und sorgen dafür, dass auch die Pflanzen, die Pferde nicht mögen, gefressen werden. Es ist dann weniger wahrscheinlich, dass du große Flächen auf der Weide hast, die die Pferde nicht fressen.
  • Wenn du nur ein kleines Stück Land hast, besteht die Gefahr, dass der Boden durch deine Pferde zu sehr verdichtet wird. Dann solltest du den Boden von Zeit zu Zeit pflügen oder vorzugsweise mit einem Grubber mit festen Zähnen bearbeiten lassen, um Luft und Kohlenstoff einzuarbeiten.
  • Dünge deine Weide mit gut gewalztem Stallmist. Wenn du Sägemehl im Stall verwendest, muss der Dung mindestens ein Jahr lang gelegen haben. Wenn du Stroh verwendest, ist eine Saison ausreichend.
  • Verwende um Minerale zu ergänzen, die Weiden Mineralien aus reinem Beringseewasser.

Mineralien aus Meerwasser für höhere Produktion und bessere Qualität

Weiden Mineralien auf der Basis von Meerwasser werden schon seit vielen Jahren im Acker- und Gartenbau eingesetzt. Die Wirksamkeit dieser Meeresmineralien auf den Ertrag ist vielfach erforscht. Sie wirken sich sowohl auf den Ertrag als auch auf die Qualität positiv aus. Tiere, die diese Pflanzen fressen, wachsen besser, sind gesünder und haben eine höhere Widerstandskraft. In der Regel wird ein Wasserkonzentrat aus der Beringsee verwendet, da dieses Meerwasser kaum Verunreinigungen enthält. Es enthält mikroskopisch kleine Algen, die die Mikroelemente und Mineralien aus dem Meerwasser für Pflanzen und Tiere viel besser aufnehmbar machen. Wusstest du, dass alle Mineralien der Erde über die Flüsse ins Meer gelangen? Ein Konzentrat aus dem Meer enthält also alle auf der Erde vorhandenen Mineralien. Weide- Mineralien stimulieren das Bodenleben und erhöhen die Fruchtbarkeit und die Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit. Die Pflanzengesundheit verbessert sich und das Gras wird widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Insekten. Außerdem wächst mehr Gras pro Hektar.

Dreimal pro Jahr Weide Mineralien auf dem Grünland verwenden

Weide Mineralien aus der Beringsee sind sowohl für dein Gras als auch für dein Pferd sinnvoll. Ein Liter Konzentrat entspricht 100 Litern Beringseewasser. Du kannst Weide Mineralien verwenden, um das Gras mit Mineralien zu versorgen, so dass es gesünder wird und dein Pferd beim Grasen wichtige Mineralien aufnehmen kann. Dann sprühst du die Weide Mineralien in einer Wasserlösung dreimal im Jahr auf das Gras, zum Beispiel mit einem Drucksprüher.  Das solltest du nie in der prallen Sonne tun oder bei starkem Regen, sondern am besten frühmorgens, wenn noch Tau auf dem Gras liegt. Dann werden die Mineralien direkt von den Pflanzen aufgenommen. Siehe unten eine Liste der Mineralien im Beringseewasserkonzentrat: Wenn dein Pferd nicht genügend Mineralien über Gras oder Raufutter bekommt oder auf einer zu kleinen Weide steht, kannst du Mineralien aus Meerwasser auch direkt als Ergänzung füttern. Meerwasserprodukte sind für Tiere und Pflanzen zertifiziert und werden z. B. auch bei Milchvieh eingesetzt. Möchtest du Weide-Minerale auf deiner Weide verwenden? Nimm dann Kontakt mit uns auf. Aufgrund der Gesetzgebung dürfen wir keine Produktnamen nennen. Das dürfen wir nur in einer persönlichen E-Mail oder Telefonat tun.  

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