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Mineralergänzung: Balancer, Elektrolyt oder Mineralfutter?

Wenn es heiß ist, verliert Dein Pferd durch den Schweiß viele Salze und Mineralien. Aber wie ergänzt man das am besten? Sind Mineralien auch in Heu, Gras, Kraftfutter und Pellets enthalten? Ist eine Elektrolytergänzung notwendig? Und was ist mit Pferden, die zuckerarm fressen müssen, zum Beispiel wegen Hufrehe, Sommerzittern oder EMS? Pferde brauchen ein ganzes Arsenal an Mineralien, um richtig zu funktionieren. Einige dieser Mineralstoffe werden in größeren Mengen benötigt (Makroelemente), andere Stoffen nur in sehr geringer Menge (Spurenelemente). Mineralstoffe können nicht lange als Vorrat im Körper des Pferdes gespeichert werden. Das bedeutet, dass diese wichtigen Stoffe über die Nahrung zugeführt werden müssen. Im Gras, Heu, Kraftfutter, Ausgleichspellets oder Ergänzungen.

Was sind die wichtigsten Mineralstoffe?

Die wichtigsten Mineralien, die Makroelemente, sind: Natrium, Chlor, Kalium, Calcium und Magnesium. Wenn Dein Pferd stark schwitzt oder Feuchtigkeit verdunstet, musst Du diese Mineralien ergänzen. Kalium ist wichtig für die Wasseraufnahme von Organen, Knochen und Muskeln. Natrium reguliert Nerven- und Muskelkontraktionen. Chlor unterstützt eine gute Verdauung. Alle drei sind wichtig für den Feuchtigkeitshaushalt im Pferdekörper und für die Regulierung des pH-Wertes. Calcium ist für die Funktion der Muskeln notwendig und auch Magnesium ist dafür wichtig. Kurz gesagt, Calcium sorgt für die Kontraktion und Magnesium für die Entspannung der Muskelfasern. Phosphor und Schwefel sind auch wichtig für das reibungslose Funktionieren eines Pferdes, das Knochenwachstum und die Fruchtbarkeit.

Was sind die Spurenelemente?

Ein Tier braucht sehr wenig von den Spurenelementen. Spurenelemente sind beispielsweise Silizium, Zink, Chrom, Mangan und Kupfer. Spurenelemente sind manchmal und manchmal nicht in Konzentraten und Balancern enthalten. Bevor Du diese Stoffe ergänzt, solltest Du aufpassen: In manchen Fällen kann ein Überschuss an Spurenelementen für Pferde giftig sein. Ein Beispiel hierfür ist Selen. Es ist ein notwendiges Element, aber eine achtfache Dosis der Notwendigkeit ist giftig. Viel holländisches und deutsches Heu ist selenarm, aber nur ein guter Heutest wird dies wirklich klären. Eine Selenergänzung ist in der Regel nicht erforderlich, wenn Dein Pferd bereits ein Vitamin- und Mineralfutter (Balancer) erhält.

Die Nützlichkeit eines Mineral- und Vitaminfutters (Balancer)

Neben unbegrenzt hochwertigem Raufutter (am besten getestet) ist es wichtig, Dein Pferd täglich mit dem Grundbedarf an Mineralstoffen und Vitaminen zu versorgen. Dies kann mit Hilfe eines Balancers erfolgen. Diese Vitamin- und Mineralstoffpellets enthalten normalerweise wenig oder keinen Zucker. Unter normalen Umständen gleicht ein Balancer den täglichen Mineralstoffmangel wieder aus.

Was ist der Unterschied zwischen Mineralien und Elektrolyten?

Mineralien sind unbelebte Elemente. Mineralien findet man oft in Verbindungen mit beispielsweise Chlor-, Schwefel- und/oder Sauerstoffatomen. Denken Sie zum Beispiel an Natriumchlorid (Speisesalz), Manganoxid oder Magnesiumsulfat. Elektrolyte sind gelöste, flüssige Mineralien, die in Ionen gespalten werden, wodurch die Lösung oder Flüssigkeit elektrischen Strom leiten kann. In der Pferdewelt bezieht sich der Begriff „Elektrolyte“ hauptsächlich auf die Mineralien, die Pferden fehlen, wenn sie bei Bewegung oder Hitze stark schwitzen. Dies sind die oben erwähnten Makroelemente Natrium, Chlor, Kalium, Calcium und Magnesium. Du kannst dies leicht mit einem flüssigen isotonischen Nahrungsergänzungsmittel ergänzen, dem häufig auch etwas Dextrose zugesetzt wird. Du gibst daher bei heißem Wetter und viel Schwitzen durch das Training eine flüssige Ergänzung mit Elektrolyten.

Zuckerarme Ernährung?

Für Pferde, die keinen Zucker vertragen, sind Mineralstoffe aus Beringmeerwasser eine Alternative zu Elektrolyten. So vermeidest du den in vielen anderen Nahrungsergänzungsmitteln enthaltenen Traubenzucker und lieferst trotzdem die Mineralstoffe, die bei starkem Schwitzen benötigt werden. Nützlich!

Selber wählen?

Für alle Pferde kannst Du zusätzlich zum normalen Trinkwasser Mineralstoffe von Beringmeerwasser optional im Trinkwasserbehälter anbieten. Sie wählen dann aus, was sie brauchen. Pferde können dies in der Regel selbst feststellen. Auf diese Weise ergänzen sie auch die Spurenelemente.

 Fazit: Mineralien, Elektrolyte und Balancer

Mineralien werden nicht gespeichert, daher muss ein Pferd sie regelmäßig über die Nahrung aufnehmen. In jedem Fall können Natrium, Chlor, Calcium, Magnesium und Kalium täglich ergänzt werden. Darüber hinaus sind auch eine Reihe von Spurenelementen wichtig, die in den meisten Balancern enthalten sind, wie beispielsweise Kupfer und Zink. Die Mineralien in einem Ergänzungsfuttermittel müssen für Dein Pferd gut aufzunehmen sein. An heißen Tagen und bei schwerer Arbeit ist eine isotonische Elektrolytergänzung sinnvoll. Diese gibst Du ab zwei Tage im Voraus, bis kurz nach der Anstrengung (oder Hitzewelle). Alternativ kannst Du bei zuckerempfindlichen Pferden flüssige Mineralstoffe aus dem Beringmeer verwenden.

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