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Wie unterstützt Du die Leber Deines Pferdes?

Die Leber ist ein wichtiges Organ für Pferde. Sie ist unentbehrlich für den Abtransport von Abfallprodukten, für die Verdauung und für die Produktion und Speicherung von unter anderem Vitamin C. Wenn die Leber weniger gut arbeitet, ist das bei einem Pferd nicht immer leicht zu erkennen. Die Ansammlung von Abfallprodukten und die verminderte Freisetzung von Vitaminen führen normalerweise zu einigen „vagen Symptomen“. Die Leber ist die erste Verteidigung gegen Schadstoffe und Toxine, die in der Nahrung enthalten sein können. Aus dem Darm werden die aufgenommenen Stoffe zunächst zur Leber geleitet, damit Schadstoffe nicht unbemerkt im gesamten Körper landen können. Die Leber filtert diese Giftstoffe aus dem Blut. Das ist auch der Grund warum Vergiftungen durch beispielsweise Kreuzkraut hauptsächlich zu Leberschäden führen. Die Leber Deines Pferdes absorbiert diese Giftstoffe.

Die Leber, wichtig für Vitamin C

Die Leber ist die größte Drüse im Körper des Pferdes. Neben der Filterung unerwünschter Stoffe ist die Leber Deines Pferdes auch ein wichtiger Speicherort für Mineralien und Vitamine. In der Leber werden unter anderem Vitamin C, Vitamin D3, Vitamin E und Vitamin B12 gespeichert. Die Leber stellt ihr eigenes Vitamin C her. Vitamin D3 wird in der Leber, mit Hilfe von Vitamin C, umgewandelt. Bei Leberproblemen nehmen daher die Umwandlung, Speicherung und Freisetzung von Vitamin D3 und Vitamin C ab, es entsteht ein Mangel.

Gallenfunktion der Leber

Die Leber eines Pferdes hat mehr als 100 verschiedene Funktionen. Die Leber spielt auch eine Rolle bei der Verdauung. Ein Pferd hat keine Gallenblase wie der Mensch. Bei Pferden gibt es eine kontinuierliche kleine Zufuhr von Gallenflüssigkeit direkt von der Leber zum Zwölffingerdarm. Das hat damit zu tun, dass Pferde von Natur aus keine „festen Mahlzeiten“ zu sich nehmen und zwischendurch nicht fasten. Sie sind ständig auf Nahrungssuche und grasen, daher muss die Galle nicht gespeichert werden, sondern wird kontinuierlich in kleinen Mengen abgegeben. Dies funktioniert nur, wenn die Leber richtig funktioniert. Galle enthält Gallensalze, welche die in der Nahrung natürlich vorkommenden Fette in kleine Tröpfchen zerteilen. Dadurch können die Verdauungsenzyme ihre Arbeit besser erledigen.

Ursachen für Leberprobleme

Die Leber kann aus folgenden Gründen überlastet oder geschädigt werden:
  • Würmer im Magen-Darm-Trakt
  • Verunreinigungen im Futter oder Trinkwasser (z. B. Kreuzkraut oder Pestizide)
  • Mykotoxine (Pilze im Raufutter oder Gras)
  • Virusinfektionen
  • Bakterielle Infektionen
  • Impfungen
  • Gallensteine
  • Schwaches Immunsystem
  • Schwere Arbeit und kräftige Muskelübersäuerung
  • PSSM und andere Vorerkrankungen

Wie erkenne ich Leberprobleme bei meinem Pferd?

Leider sieht man es seinem Pferd nicht so schnell an, wenn seine Leberfunktion nicht optimal ist. Die Symptome einer Leberüberlastung oder Leberschädigung fallen oft in die Kategorie der „vagen Beschwerden“ und sind somit meistens ungenau und schwer definierbar. Wenn die Leber wirklich in ihrer Funktion gestört ist, hat Ihr Pferd gelbe Schleimhäute im Maul. Das ist ein klares Zeichen, aber oft ist die Gesundheit des Pferdes es dann bereits vermindert. Auch Blutuntersuchungen können einen Hinweis auf die Gesundheit der Leber geben: In der Regel werden eine Reihe von Leberwerten überprüft. Weitere Symptome, an denen Du eine überlastete Leber erkennen kannst, sind:
  • Plötzliche auftretende schlechte Laune gegenüber Artgenossen oder Menschen
  • Juckreiz am Körper
  • Wenig Energie
  • Appetitlosigkeit (dies kann auf einen Vitamin-C-Mangel zurückzuführen sein)
 Unterstütze die Leber Deines Pferdes Als Pferdebesitzer kommen wir nicht so schnell an die Leber, wenn unser Pferd vage Beschwerden hat. Daher ist es gut zu wissen, wie wichtig dieses Organ ist. Wir hören regelmäßig von Pferdebesitzern, dass Blutuntersuchungen bei ihrem Pferd erhöhte Leberwerte zeigen. Sie fragen sich dann was sie tun können, um ihr Pferd zu unterstützen und wollen wissen, ob eine Entgiftung eine gute Idee ist. Entscheide dies nicht sofort, sondern prüfe zunächst, wie es Deinem Pferd geht. Denn wenn die Leber bereits überlastet ist, ist eine Entgiftung nicht immer die beste Entscheidung. Eine Entgiftung regt die Leber an, Abfallprodukte zu verarbeiten und zu entfernen. Das kann manchmal zusätzlich belastend sein. Deshalb ist es ratsam, sorgsam damit umzugehen. Du kannst mit der Gabe von Brennnesselextrakt beginnen. Dies hilft, den Abfall in Ruhe zu entsorgen. Die Brennnessel wirkt blutreinigend, belastet aber weder Leber noch Nieren zusätzlich. Da bei Leberproblemen weniger Vitamin C produziert wird, ist es klug, es vorübergehend zu ergänzen. Vitamin C ist ebenso wie beim Menschen für die tägliche Gesundheit von Pferden unerlässlich. Es ist besser, einem Pferd kein Vitamin C in Form von Ascorbinsäure zu geben, da es nicht sehr gut aufgenommen wird und zu einer gewissen Übersäuerung führen kann. Besser ist Vitamin C, das an Magnesium oder Calcium gebunden ist.

Was gebe ich meinem Pferd bei Leber Problemen?

Wenn Dein Pferd eine überlastete Leber hat, kann eine Entgiftung zu intensiv sein. Bei Pferden mit Leberproblemen ist es daher besser darauf zu achten, dass sie zunächst Vitamin C und Brennnessel bekommen. Wenn sich dein Pferd etwas erholt hat, kannst Du es anschließend vorsichtig bei der Entgiftung unterstützen.  

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