100% natürlich auf Basis von Kräutern und Mineralien

Ehrliche, persönliche und kostenlose Beratung

Kostenfreie Lieferung ab €50

Nur das Beste für dein Tier

Wie stellst Du einen mineralreichen Boden und Gras für Pferde sicher?

Ein gesunder Boden, mit einem reichhaltigen Bodenleben und vielen leicht resorbierbaren Mineralien, sorgt für besseres Gras und damit besseres Raufutter für Dein Pferd. Warum nun solltest Du den Boden düngen oder mit zusätzlichen Mineralien versorgen? Worauf solltest Du achten? Was ist die beste Lösung für die Pferdeweide? Und wie kümmert man sich um die so wichtigen Bodenlebewesen wie Regenwürmer? Der Boden ist die oberste Schicht der Erdkruste. Und obwohl Du das vielleicht nicht glauben kannst, ist es eigentlich nur eine sehr dünne und verletzliche Haut auf einer sehr dicken Gesteinsschicht. Diese kleine Bodenschicht spielt eine sehr wichtige Rolle im Süßwasserkreislauf des Planeten, als Kohlenstoffspeicher (der für das Pflanzenwachstum unerlässlich ist) und sogar bei der Regulierung des Klimas. Großflächige Landwirtschaft und moderne Methoden zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion haben den Abbau von Nährstoffen wie Kohlenstoff und Mineralien aus dem Boden beschleunigt. Schneller als von der Natur nachgefüllt werden kann. Zudem hat die Vielfalt des Bodenlebens stark abgenommen, bedingt durch harte Eingriffe in den Boden und weil oft nur noch eine Kultur angebaut wird.

Mineralien im Boden = Mineralien in Gras und Raufutter

Du hast vielleicht schon gehört, dass niederländisches, teils auch deutsches Heu einen geringen Gehalt an bestimmten Mineralien hat. Magnesium zum Beispiel oder Selen. Das gilt nicht für jedes Heu, denn es kommt auf die Art des Bodens an. Das Gras nimmt die Mineralien aus dem Boden auf, auf dem es wächst. Viele deutsche und holländische Böden haben nicht genügend oder nicht alle Mineralien zur Verfügung. Dies ist zum Teil ein natürlicher Prozess, der auf Erosion und das Auswaschen von Mineralien nach Regenfällen zurückzuführen ist. Die Mineralien verschwinden dann über das Grund- und Oberflächenwasser in Flüsse und schließlich ins Meer. Das Verschwinden von Mineralien aus dem Boden wird teilweise durch das Ernten und Entfernen der Pflanzen verursacht. Außerdem führt vor allem das Einbringen von tierischem Dünger, der viel Ammoniak enthält, zu einer Versauerung des Bodens. Die Versauerung (niedrigerer pH-Wert) bewirkt, dass sich Mineralien schneller von den Bodenpartikeln „lösen“ und daher schneller weggespült werden. Auf Sandböden wäscht sich die Gülle blitzschnell aus und verseucht das Grundwasser.

Bodenleben ist wichtig

Das Einbringen von Gülle auf Lehmböden ist katastrophal für das Bodenleben. Regenwürmer und allerlei Kleintiere sorgen in den obersten 20 bis 40 cm des Bodens für die Gesundheit des Bodens. Dies wird als Ökosystem Boden bezeichnet. Regenwürmer sind zum Beispiel sehr wichtig, um Mineralien für Pflanzen aufnehmbar zu machen. Aber auch das Bodenmikrobiom (zahlreiche mikroskopisch kleine Organismen) ist sehr wichtig für die Bodengesundheit. Zum Beispiel, weil organische Substanzen von diesen winzigen Bodentieren in „beißbare Brocken“ zerkleinert werden, die dann von den Pflanzen aufgenommen werden können. Das Einbringen von Gülle, aber auch der Einsatz von Dünger, verringert die Bodengesundheit und damit die Aufnahme von Mineralien und Kohlenstoff durch Pflanzen. Unser Heu wird dadurch mineralarm und auch der Ertrag sinkt. Ein gesundes Bodenleben ist daher unerlässlich für die Produktion von gesundem Raufutter für Tiere und Nahrung für Menschen.

 Tipps für gutes Weidemanagement

Säe  verschiedene Gräser, am besten Pferdemischungen.
  • Achte darauf, das Land in mindestens zwei Teile zu teilen, damit sich das Gras nach dem Abweiden zwischendurch erholen kann. Arbeite vorzugsweise mit Streifenbeweidung.
  • Lasse Dein Gras im Herbst nicht zu hoch wachsen, um Zuckerbildung und Hufrehe zu vermeiden. Da Gras bei niedrigen Temperaturen (kalten Nächten) nicht wächst, wird der Zucker nicht für das Wachstum verwendet und verbleibt im Gras.
  • Dünge Deine Weide regelmäßig
  • Lasse Deine Wiese regelmäßig mähen
  • Setze ein paar Schafe zu den Pferden. Schafe fressen alles und achten darauf, dass auch die Pflanzen gefressen werden, die Pferde nicht mögen. Die Bereiche, die die Pferde nicht fressen, bleiben dadurch deutlich kleiner
  • Wenn Du nur ein kleines Stück Land hast, besteht die Gefahr, dass der Boden von Deinen Pferden zu stark zertrampelt wird. Dann muss der Boden von Zeit zu Zeit umgepflügt bzw. mit einem Starrzinken-Pflug bearbeitet werden, um Luft und Kohlenstoff einzubringen.
  • Dünge Deine Weide mit gut gerolltem Mist. Wenn Du im Stall Sägespäne verwendest, muss der Mist mindestens ein Jahr liegen. Wenn Du Stroh verwendest, reicht eine Saison.
  • Verwende Weidemineralien aus reinem Meerwasser, um die Mineralien wieder aufzufüllen.

Mineralien aus Meerwasser für eine höhere Produktion und bessere Qualität

Wiesenmineralien auf Meerwasserbasis werden seit vielen Jahren im Acker- und Gartenbau eingesetzt. Es wurde viel über die Wirksamkeit dieser Meeresmineralien bei der Ernte geforscht. Sie wirken sich positiv auf Ertrag und Qualität aus. Tiere, die diese Pflanzen fressen, wachsen besser, sind gesünder und haben eine höhere Widerstandskraft. Üblicherweise wird ein Konzentrat aus Wasser aus dem Beringmeer verwendet, da dieses Meerwasser kaum Verunreinigungen enthält. Es enthält mikroskopisch kleine Algen, die dafür sorgen, dass die Spurenelemente und Mineralien aus dem Meerwasser für Pflanzen und Tiere wesentlich besser aufzunehmen sind. Wusstest Du, dass alle Mineralien der Erde über Flüsse irgendwann ins Meer gelangen? Daher enthält ein Konzentrat aus dem Meer alle auf der Erde verfügbaren Mineralien. Wiesenmineralien regen das Bodenleben an und erhöhen die Fruchtbarkeit und Trockenresistenz. Die Pflanzengesundheit verbessert sich, wodurch das Gras widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Insekten wird. Außerdem wächst pro Hektar mehr Gras.

Verwende dreimal im Jahr Wiesenmineralien auf Ihrem Grünland

Weidemineralien aus dem Beringmeer sind für Dein Gras und für Dein Pferd sehr gut geeignet. Ein Liter Konzentrat entspricht 100 Liter Beringmeerwasser. Du kannst Weidemineralien verwenden, um das Gras mit Mineralien zu versorgen, damit es gesünder ist und Dein Pferd die lebenswichtigen Mineralien über die Weide aufnehmen kann. Dreimal im Jahr sprühst Du die Wiesenmineralien in einer Wasserlösung auf den Rasen, zum Beispiel mit einem Drucksprüher. Tue dies niemals in voller Sonne oder wenn es sehr stark regnen wird, sondern vorzugsweise früh morgens, wenn Tau auf dem Gras liegt. Dann werden die Mineralien direkt von den Pflanzen aufgenommen. Sieh unten die Mineralien im Konzentrat des Beringmeerwassers: Wenn Dein Pferd über das Gras oder Raufutter nicht genug Mineralstoffe bekommt, oder Dein Pferd auf einem zu kleinen Stück Weide steht, kannst Du Mineralstoffe aus Meerwasser auch direkt als Ergänzung füttern. Meerwasserprodukte sind für Tiere und Pflanzen zertifiziert und finden beispielsweise auch bei Milchvieh vielfache Anwendung. Möchtest Du Wiesenmineralien auf Deiner Weide ausbringen? Dann kontaktiere uns. Aufgrund gesetzlicher Vorschriften dürfen wir keine Produktnamen nennen. Wir dürfen dies nur in einem persönlichen E-Mail- oder Telefongespräch tun.

Bleib auf dem Laufenden über alle Neuigkeiten und Aktionen von HELTIE