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Wie gewöhnst du dein Pferd an Gras?

Der Frühling steht vor der Tür! Wenn sich der Boden wieder erwärmt, beginnt auch das Gras wieder zu wachsen. Und wenn das Gras kräftig genug gewachsen ist, kann dein Pferd wieder auf die Weide gehen. Das ist natürlich herrlich. Aber wie kannst du deinem Pferd den Übergang zur Weide so leicht wie möglich machen, damit es sich an das Gras gewöhnt? Das Gras beginnt zu wachsen, wenn die Bodentemperatur zwischen 5°C und 8°C liegt. Optimal ist das Graswachstum bei einer Bodentemperatur zwischen 12°C und 20°C. Übersteigt die Bodentemperatur 25°C, wächst das Gras vorübergehend nicht mehr. Ein mildes und feuchtes Frühjahr ist also optimal für das Graswachstum.

Futterumstellung

Wenn dein Pferd im Winter kein Gras mehr frisst, ist die Umstellung auf Weidegang ziemlich drastisch für das Verdauungssystem. Die Umstellung von trockenem Heu auf saftiges und zuckerhaltiges Gras ist für die Bakterien und Hefen, die die vielen Ballaststoffe im Dickdarm verdauen, sehr gewöhnungsbedürftig. Diese Mikroorganismen müssen sich an die neue Zusammensetzung des Futters anpassen. Achte daher immer auf einen langsamen Übergang von Heu zu Gras. Andernfalls kann dein Pferd Durchfall oder sogar eine Kolik bekommen.

Übergewicht und Hufrehe vorbeugen

Wenn ein Pferd reichhaltiges Gras mit einem hohen Zuckergehalt erhält, drohen Übergewicht und Hufrehe. Dies ist ein besonderes Risiko bei Kaltblütern wie Tinkern, Haflingern und Shetländern. Aber auch bei Warmblütern, Ponys und Friesen ist es sinnvoll, auf die Zusammensetzung der Weide zu achten. Um die Umstellung auf die Weide so reibungslos wie möglich zu gestalten, ist es sinnvoll, mit einer Stunde auf der Weide zu beginnen. Empfindliche Pferde sollten zunächst nur eine halbe Stunde geweidet werden. Weide langsam an und beobachte dein Pferd sehr genau. Weicher Kot oder leicht warme Hufe sind Anzeichen dafür, dass es zu schnell geht. In diesem Fall solltest du die Dauer des Weidegangs sofort verkürzen. Um zu verhindern, dass dein Pferd sehr schnell viel Gras frisst, wenn es auf die Weide geht, gib ihm vorher etwas trockenes Heu, damit es nicht mit leerem Magen auf die Weide geht. An Tagen, an denen viel Zucker im Gras ist, kannst du dein Pferd auch etwas länger mit Heu auf dem Paddock stehen lassen. Das ist zum Beispiel an sonnigen Morgen nach kalten Nächten der Fall. Im Internet und in speziellen Apps findest du so genannte "Fruktan-Warnungen", die dir weiterhelfen können. In manchen Fällen kann auch eine Weidemaske sinnvoll sein.

Pferdeweide oder Kuhweide

Viele Weiden sind voll von "Kuhgras" oder englischem Weidelgras. Dieses Gras enthält viel Zucker und Eiweiß, denn Kühe sollen so viel Milch wie möglich produzieren. Eine Kuh ist ein Wiederkäuer mit vier Mägen und hat ein völlig anderes Verdauungssystem als ein Pferd. Pferde haben nur einen Magen, und ein Großteil der Verdauung findet im Dickdarm statt, wobei Mikroorganismen zum Einsatz kommen. Pferde sind an das Fressen langstieliger, rauer Gräser, Kräuter, Sträucher und Bäume angepasst. In der Natur müssen sie sich dafür auch ein wenig anstrengen und viel laufen. Eine grüne Wiese mit viel Weidelgras ist für fast alle Pferde zu viel des Guten. Wähle daher auf deiner Pferdeweide immer eine Vielfalt von Gräsern und Kräutern, die für Pferde geeignet sind. Diese enthalten mehr Mineralien und weniger Zucker. Das ist für den Magen-Darm-Trakt und die Bedürfnisse der Pferde viel besser geeignet. Außerdem solltest du eine Pferdeweide weniger stark und schon gar nicht mit Kunstdünger düngen. Dadurch entsteht zu fettes Gras, das zu Übergewicht und Hufrehe führen kann. Auch Sommerekzem und Ekzeme werden durch Dünger auf der Wiese verschlimmert. Eine kräuterreiche Wiese wird am besten mit Weidemineralien aus der Beringsee gedüngt. Diese enthalten auch alle Spurenelemente, die dein Pferd über die Nahrung aufnimmt.

Tipps für einen reibungslosen Übergang auf die Weide

Ein langsamer Übergang zu frischem Gras auf der Weide ist sehr wichtig, damit dein Pferd gesund bleibt. Unsere Tipps:
  • Eine Pferdeweide mit geeigneten Gräsern und Kräutern anlegen
  • Dünge deine Wiese nicht zu stark und schon gar nicht mit Kunstdünger
  • Nutze Weidemineralien, um die Wiese gesund zu halten
  • Füttere deinem Pferd immer etwas Heu, bevor du es auf die Weide bringst.
  • Fange langsam an zu grasen
  • Benutze eine Weidemaske, wenn nötig
  Quellen: Eerste curve grasgroei en bodemtemperatuur. 2014. WUR. https://edepot.wur.nl/338038 Kruidenrijk grasland sluit beter aan bij natuurlijke dieet paarden. 2023. LTO Noord. https://www.ltonoord.nl/programmas/biodiversiteit/actueel/paardenhouderij-kruidenrijk-gras-sluit-beter-aan-bij-natuurlijke-dieet-paarden

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