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Was sagen dir die Augen deines Pferdes?

Als Pferdebesitzer möchten wir wissen, ob es unseren Pferden gut geht. Und ob sie uns vielleicht etwas mitteilen wollen. Eine Möglichkeit, Pferden "zuzuhören", ist, ihnen genau in die Augen deines Pferdes zu schauen. Weißt du, was jeder Blick deines Pferdes bedeutet? Und auf was kannst du alles achten? Die Augen von Pferden befinden sich an der Seite des Kopfes. Dadurch kann ein Pferd fast alles um sich herum sehen, nur direkt hinter sich sieht es nichts. Ein solcher Weitblick ist für ein Fluchttier sehr nützlich, denn so kann ein Pferd beim Grasen seine gesamte Umgebung beobachten. Und schnell weglaufen, wenn sich ein Raubtier nähert. Für das Reiten von Pferden ist diese gute Sicht nicht immer praktisch, da ein Hallengespenst oder ein Buschmonster schnell entdeckt wird...

Schöne Pferdeaugen

Pferdeaugen können uns als Besitzer viele Informationen geben. Ein "weicher" Blick ist ein Zeichen von Entspannung. Ein Pferd, das sich wohlfühlt, hat einen ruhigen, sanften Blick. Ein offener und freundlicher Blick ist also ein gutes Zeichen. Außerdem ist das Pferd, wenn es so schaut, in der richtigen Stimmung, um etwas zu lernen.

Starren und Hyperfokus

Ein starrendes Pferdeauge ist oft ein Zeichen von Stress. Pferde, die sich unwohl fühlen, gestresst oder ängstlich sind, haben oft einen sehr harten, festen Blick auf etwas in der Ferne. Die Muskeln um die Augen herum sind angespannt, oft wie ein Dach oder ein umgekehrtes V. Ein solches Pferd ist meistens auch im Körper unglaublich angespannt, der Kiefer ist fest und die Nüstern sind weit. So ein Pferd ist manchmal kaum zu erreichen. Als Mensch wirst du nicht immer genau wissen, welche Gefahr hinter dem Horizont lauert, aber sei vorsichtig mit diesem Pferd, es kann unerwartet wegspringen. Ein Pferd, das starr in die Ferne starrt und sehr gestresst ist, kann nichts lernen. Es hat also auch keinen Sinn, wütend zu werden oder das Pferd " zu bearbeiten ". Versuche, ein aufgeregtes Pferd zu beruhigen, und setze dein Training erst fort, wenn das Tier wieder entspannt ist.

Vom Starren zur Neugier

Manchmal beginnt Neugierde mit Starren. Das Pferd starrt kurz - zum Beispiel auf einen fremden Gegenstand - weil es überrascht ist. Das ist ein normales Verhalten für ein Fluchttier. Wenn aber nicht wirklich etwas passiert, wird aus dieser Vorsicht schnell Neugierde und die Neigung, nachzuforschen. Ein Dach über dem Auge bleibt dann oft sichtbar, aber der Blick wird eher neugierig als ängstlich. Jetzt ist ein Pferd wieder in einem guten mentalen Zustand, um etwas zu lernen.

Weiß im Auge

Manchmal sieht man das Weiße im Auge eines Pferdes. Was bedeutet das? Nicht alle Pferde haben Weiß im Auge. Wenn du es siehst, ist es oft ein Zeichen von Unruhe oder Angst. Aber nicht immer! Bei amerikanischen Rassen wie dem Appaloosa kann man manchmal Augenweiß sehen, wenn das Pferd entspannt ist. Du kannst den Unterschied erkennen, indem du dir den Rest des Pferdes ansiehst: ein entspannter Körper und ein ruhiger, entspannt hängender Schweif deuten darauf hin, dass das Weiß im Auge bei diesem Tier kein Zeichen von Angst oder Stress ist.

Deprimierte Augen

Ein Pferd, dem es psychisch nicht gut geht, ist häufig auch an seinen Augen zu erkennen. Wenn ein Pferd depressiv ist, sind die Augen nicht mehr lebendig; das Pferd starrt oft ins Leere und reagiert auch nicht oder nur wenig, wenn etwas um es herum passiert. Manchmal sind die Augen auch etwas geschlossen. Es ist manchmal recht schwierig, dies klar zu erkennen. Deshalb ist es sinnvoll, sich nicht nur die Augen, sondern das ganze Pferd genau anzusehen. Isoliert sich das Tier von anderen Pferden, oder interagiert es noch in der Herde? Interessiert sich das Pferd immer noch für die Dinge in seiner Umgebung und möchte es immer noch fremde Gegenstände erforschen oder reagiert es nicht mehr? Stehen die Ohren zur Seite und hängen herab (Depression oder Schmerz) oder nach vorne? Frisst das Pferd noch gut? Depressiven Pferden kann durch ein besseres Management geholfen werden, z. B. durch mehr soziale Interaktion mit anderen Pferden, mehr Auslauf und mehr Raufutter. Oder zum Beispiel durch mehr Abwechslung im Training. Achte darauf, dass es keine körperlichen Probleme gibt. Schließlich können auch körperliche Schmerzen eine Ursache für depressives Verhalten sein!

Iriskopie?

In letzter Zeit hört man auch regelmäßig von einer Iriskopie bei Pferden. Dabei wird die Iris - der farbige Teil des Auges - betrachtet. Auch die Unterschiede zwischen dem linken und dem rechten Auge werden aufgezeichnet. Dabei wird versucht, in den Augen Anzeichen dafür zu erkennen, was im restlichen Körper des Pferdes passiert. Die Theorie dahinter ist, dass alle Nervenimpulse im Körper des Pferdes Auswirkungen auf das haben, was in der Iris und um die Iris herum zu sehen ist. So kannst du etwas über bestimmte Beschwerden, Mangelerscheinungen oder Stress bei einem Pferd erfahren.

Wie sehen die Augen deines Pferdes aus?

Es ist hilfreich, zu wissen, wie die Augen deines Pferdes in verschiedenen Situationen aussehen. Zum Beispiel, wenn es entspannt ist, oder wenn es schläft. Viele Pferde haben dann die Augen halb geschlossen. Vor allem, wenn der Rest des Körpers und der Kopf entspannt sind, ist dies oft der Grund für halb geschlossene Augen. Aber Vorsicht: Halb geschlossene Augen können auch ein Zeichen von Schmerz sein. Vor allem, wenn auch an der Unterseite des Auges Fältchen zu sehen sind.

Körpersprache

Die Augen sagen viel, aber nicht alles. Und manchmal kann ein Blick mehrere Dinge bedeuten. Deshalb ist es immer gut, auch auf die restliche Körpersprache des Pferdes zu achten. Zum Beispiel der Kopf (hoch oder tief), der Schweif (entspannt oder angespannt oder unruhig), die Nase, der Mund und die Ohren. Wenn du genau hinschaust und ein Gefühl dafür entwickelst, was die verschiedenen Anzeichen bei deinem Pferd bedeuten, kannst du schneller reagieren und deinem Pferd ein glücklicheres Leben ermöglichen. Möchtest du mehr über die Signale wissen, die dein Pferd gibt? Dann lies diesen Blog über Schmerzsignale bei Pferden.

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