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Wann sollte ich meinem Pferd eine Brennnessel und wann eine Detox-Kur geben?

1Für uns Menschen ist die Brennnessel oft ein Unkraut und es juckt, wenn man sie aus Versehen falsch anfasst. Für Pferde ist die Brennnessel allerdings ein normales Futter. Es gibt Pferde, die sie gern frisch fressen, aber in der Regel fressen sie sie lieber, wenn sie getrocknet sind und kein "Brennen" mehr da ist. Brennnesseln sind äußerst gesund für Pferde, denn sie sind reich an Mineralien und haben eine entsäuernde Wirkung. Aber was noch wichtiger ist: Sie sind blutreinigend! Und gerade diese blutreinigende Eigenschaft macht die Brennnessel zu einer Heilpflanze für Pferde. Ideal zum Beispiel für Pferde mit Sommerekzem oder Hufrehe, aber eigentlich für alle Pferde, denn sie lieben sie! Du kannst Brennnesseln für Dein Pferd pflücken, sie trocknen lassen und dann füttern. Achte nur darauf, dass Du eine angemessene Menge fütterst und die Brennnesseln an einem sauberen Ort pflückst, damit sie nicht verunreinigt sind. Die Qualität der gepflückten Brennnesseln kann stark schwanken, vor allem, wenn die Brennnessel zum Beispiel neben einer stark befahrenen Straße steht. Bist Du auf der Suche nach einer Brennnessel mit hoher, gleichbleibender Qualität und hohem Wirkstoffgehalt? Dann entscheide Dich für eine flüssige Brennnesseltinktur. Diese hat eine stärkere Wirkung als die frische/getrocknete Brennnessel und kann sehr gut als milde Reinigungskur verwendet werden. Du solltest die flüssige Brennnessel über einen Zeitraum von 2 Wochen geben und die Kur vierteljährlich wiederholen. Die Brennnessel kann über das Futter oder in einen separaten Wassernapf gegeben werden. Super ist auch, dass die Pferde selbst sehr gut anzeigen, wann sie genug von der Brennnessel Kur haben, wenn man sie in einem separaten Wassernapf anbietet. Du wirst feststellen können, dass die Pferde nach zehn bis vierzehn Tagen das Wasser mit der Brennnessel nicht mehr trinken. Hier kannst Du mehr über den Unterschied zwischen flüssiger und frischer Brennnessel lesen.

Welche Vorteile hat eine Detox-Kur für Dein Pferd?

Eine Detox-Kur besteht oft aus mehreren Kräutern, in der Regel Mariendistel und eine Reihe von unterstützenden Kräutern wie Kurkuma, Boldo und Artischocke. Ein solches Präparat soll die Leber und die Nieren bei der Verarbeitung der Abfallstoffe unterstützen. Es ist stärker als die Brennnessel und hilft, Abfallstoffe aus dem gesamten Körper zu entfernen, und unterstützt auch die Leber und die Nieren. Eine Detox-Kur sollte nie nur eine abführende Funktion haben, sondern auch die Leber und die Nieren bei der Beseitigung von Abfallstoffen unterstützen, da gewünscht ist, dass die freigesetzten Abfallstoffe richtig verarbeitet werden.Ein Pferd, das empfindlich auf Milben oder Sommerekzeme reagiert, braucht immer zweimal im Jahr eine Entgiftung. Ein „gereinigter“ Körper ist weniger attraktiv für Insekten, und unterstützende Ergänzungsmittel werden besser aufgenommen. Im Prinzip macht man maximal 2-mal im Jahr eine Entgiftungskur zur Vorbeugung, aber auch zur Reinigung nach einer Medikation/Entwurmung. Eine Detox-Kur kann also als die große Reinigung des Körpers angesehen werden.

Aber was ist nun für MEIN Pferd besser geeignet?

Bei gesunden Pferden und Ponys kannst Du frei wählen. Eine Detox-Kur ist vor allem nach einer Wurmkur, Medikamentengabe oder Impfung zu empfehlen. Außerdem ist sie für Pferde mit Sommerekzem und für milbenempfindliche Pferde geeignet. Als gesundheitsförderndes Extra kannst Du 4-mal im Jahr flüssige Brennnessel über das Futter oder in einer separaten Wasserschale geben. Hat Dein Pferd gesundheitliche Probleme? Dann ist es besser, sich für flüssige Brennnessel zu entscheiden. Es gibt Situationen, in denen eine Entgiftung NICHT angebracht oder sogar gefährlich ist, zum Beispiel bei einem Pferd, das zu Hufrehe neigt oder übergewichtig ist. Du bist Dir immer noch nicht sicher, was das richtige für Dein Pferd ist? Du kannst uns jederzeit gern kontaktieren und die Situation Deines Pferdes schildern. Dann können wir Dir individuell Ratschläge geben.

Wann Du keine Detox-Kur machen solltest!

Eine Detox-Kur ist für übergewichtige Pferde oder Pferd, die anfällig für Hufrehe, Hufgeschwüre und/oder z.B. Muskelhufrehe sind (oder waren) nicht geeignet. Ausnahme: Der Tierarzt oder Therapeut Deines Vertrauens verschreibt diese Kur. Während einer Entgiftung werden Abfallprodukte freigesetzt, und bei Pferden mit Erkrankungen kann dies so viel Abfall auf einmal sein, dass ein Rückfall ausgelöst werden kann. In Folge können diese Pferde z.B. eine Hufrehe oder Muskelhufrehe (wieder) bekommen. Wir raten daher bei diesen Pferden immer von einer Entgiftung ab und entscheiden uns für eine milde Variante, nämlich die Brennnessel (oder Borreliose-Drainage). Eine Entgiftung darf nur durchgeführt werden, wenn das Pferd in guter Verfassung ist und keine Erkrankungen hat, denn nur dann hat es die Energie und Kraft, die freigesetzten Abfallstoffe richtig zu verarbeiten und entsorgen.

Wann sollte ich mich für flüssige Brennnessel entscheiden?

In jedem Fall ist die flüssige Brennnessel für alle Pferde und Ponys geeignet, insbesondere für Pferde mit Erkrankungen wie:- Hufrehe - Pollenallergie - Sommer-Ekzem - Insulinresistenz - Hufgeschwüre - Muskelhufrehe - oder andere Erkrankungen, die eine große Belastung für den Körper darstellen Die Brennnessel wird allen Pferden 4-mal im Jahr als gesundes Extra und als milde Reinigungskur empfohlen. Besonders gut auch bei zuckerempfindlichen Pferden. Tipp von HELTIE: Bekommt Dein Pferd eine Entgiftung? Dann berücksichtige das auch beim Training. Eine Entgiftung erfordert zusätzliche Energie, so dass Dein Pferd vielleicht müder ist als sonst. Gönne ihm/ihr während der Entgiftung etwas Ruhe und gehe z. B. spazieren, anstatt intensiv zu trainieren.

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