100% natürlich auf Basis von Kräutern und Mineralien

Ehrliche, persönliche und kostenlose Beratung

Kostenfreie Lieferung ab €50

Nur das Beste für dein Tier

Verhält sich dein Pferd normal?

Hast du dein Pferd schon mal auf der Weide, im Paddock oder im Stall beobachtet? Worauf achtest du? Und was fällt dir auf? Weißt du, was für dein Pferd "normal" ist? Kleine Abweichungen im Verhalten eines Pferdes können zum Beispiel Anzeichen für beginnendes Unwohlsein, Krankheit oder soziale Probleme sein. Mach es dir deshalb zur Gewohnheit, dein Pferd regelmäßig zu beobachten. Als Pferdebesitzer willst du natürlich das Beste für dein Pferd. Es ist daher gut, eine Vorstellung davon zu haben, welches Verhalten für dein Pferd "normal" ist. Ist das Tier dominant oder rangniedriger? Spielt es gern, hat es viele Kameraden, schläft es oft auf dem Paddock oder im Stall? Auch das Fressverhalten und die Trinkfrequenz deines Pferdes sind interessante Fakten. Und natürlich ist es auch wichtig zu prüfen, ob dein Pferd Sand frisst oder Löcher gräbt.

Herdenverhalten

Wie sich ein Pferd in der Herde verhält, ist ein wichtiger Indikator dafür, wie es sich fühlt. Wenn ein Pferd Freunde hat und oft mit anderen zusammen steht, weidet oder spielt, sind dies Anzeichen für gesunde soziale Beziehungen. Wenn sich dein Pferd plötzlich von den anderen Tieren absondert, könnte das ein Zeichen für Unbehagen oder Schmerzen sein. Müdigkeit, träges Verhalten oder im Gegenteil, Hyperaktivität und überdrehtes Verhalten sind ebenfalls Signale, auf die man achten sollte. Wenn du mehr über die Erkennung von Schmerzen bei Pferden wissen willst, lies diesen Artikel.

Hengstverhalten und Rossigkeit

Wenn dein Pferd in der Herde ist, kannst du auch gut beobachten, wie es mit dem Hormonhaushalt aussieht. Vor allem zu Beginn des Frühjahrs haben viele Pferde mit einem Anstieg der Sexualhormone wie Testosteron und Östrogen "zu kämpfen". In gemischten Herden kann man das oft sehr gut sehen. Nicht nur bei Stuten, sondern auch bei Wallachen, insbesondere wenn sie etwas später kastriert wurden. Bei Stuten kann starke Rossigkeit nicht nur Launenhaftigkeit oder Verschmustheit führen, sondern auch zu Bauchschmerzen, Krämpfen und Steifheit beim Laufen. Daher ist es gut zu wissen, ob sie rossig ist oder nicht. Gegen starke Symptome und Schmerzen kannst du beim Tierarzt Hormone bekommen, aber es gibt auch Kräuter wie Mönchspfeffer, die eine regulierende Wirkung auf den Hormonspiegel haben. Darüber hinaus spielen Omega-3-Fettsäuren eine wichtige Rolle für den Hormonhaushalt von Pferden und Menschen. Eine ausreichende Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Futter trägt zu einer gesunden Hormonfunktion bei, wie mehrere wissenschaftliche Studien zeigen. Für Pferde ist Lachsöl eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA). Vitamin E ist auch wichtig für einen gesunden Hormonzyklus.

Fressverhalten

Eine weitere interessante Sache, die du im Auge behalten solltest, ist das Fressverhalten deines Pferdes. Ein Pferd, das sehr eifrig Raufutter frisst und ständig schluckt, bekommt möglicherweise tagsüber nicht genug Ballaststoffe und Magenfüllung. Es ist ratsam, einem solchen Pferd mehr und/oder öfter - am besten unbegrenzt - Raufutter anzubieten. Im Gegensatz dazu kann ein Pferd, das wenig oder langsam frisst, ein Problem mit seinen Zähnen haben. Außerdem haben ältere Pferde oft eine weniger kräftige Kaumuskulatur und brauchen daher länger, um zu fressen. Ein Pferd, das plötzlich sein Futter nicht mehr frisst, kann ein Problem im Maul haben, aber es könnte auch ein Problem im Magen-Darm-Trakt vorliegen, wie zum Beispiel eine leichte Kolik. Achte genau darauf, wenn du andere Anzeichen wie Unruhe, Schweifschlagen, Bauchbeißen, Rollen oder Schwitzen bemerkst.

Mist

Es ist auf jeden Fall gut, den Kot deines Pferdes immer wieder zu untersuchen. Er sollte aus festen, aber nicht trockenen Kugeln bestehen. Weicher Kot, Würmer im Kot, Sand im Kot oder Kotwasser deuten auf Probleme im Darm hin.

Sand fressen

Ein Pferd, das Sand leckt oder in einem Sandpaddock Gruben gräbt, kann damit zeigen, dass es sich langweilt, aber es könnte auch sein, dass mehr dahintersteckt. Ein Mangel an Mineralien wie z.B. Spurenelementen oder Silizium. Oder schmerzhafte Magengeschwüre. Mehr über die Gründe für das Sandfressen und mögliche Lösungen erfährst du hier.

Wasserbedarf und Trinkverhalten

Es kann schwierig sein, festzustellen, ob dein Pferd genug trinkt, oder ob es plötzlich mehr oder weniger trinkt. Wenn dein Pferd vor dir pinkelt, solltest du immer überprüfen, wie der Urin aussieht. Die Farbe sollte hellgelb sein. Dunkler oder sogar brauner Urin kann auf Dehydrierung, Leberprobleme und Nierenerkrankungen hinweisen. An warmen Tagen oder bei starker Belastung kannst du zusätzlich aromatisiertes Wasser und/oder Elektrolyte anbieten, damit dein Pferd mehr trinkt und die ausgeschwitzten Salze wieder auffüllt. Es bringt auch Spaß und ist sinnvoll, das Pferd regelmäßig selbst wählen zu lassen, was es trinken möchte. Zu diesem Zweck kannst du eine Mineralbar mit Eimern voller Wasser und verschiedenen Zusätzen aufhängen. Beispiele hierfür sind Hagebuttenextrakt (Vitamin C), flüssiges Silizium, Spurenelemente und Mineralien aus der Beringsee und Brennesselextrakt ( mildes Entschlackungsmittel). Mehr über die MIneralbar kannst du in diesem Artikel lesen.

Bleib auf dem Laufenden über alle Neuigkeiten und Aktionen von HELTIE