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Pferdeweide düngen? Lieber nicht mit Kunstdünger!

Landwirte verwenden regelmäßig Kunstdünger auf ihren Feldern und Weiden. Aber beim Pferdeweide düngen ist Kunstdünger weniger geeignet. Er macht das Gras 'zu fett', was bei Pferden zu allerlei Beschwerden führen kann. Pferde stehen besser auf 'ärmerem' Gras. Düngemittel kamen im letzten Jahrhundert auf. Er wird zur Produktionssteigerung in der Landwirtschaft eingesetzt, indem dem Boden Stickstoff, Phosphor und Kalium in hoher Konzentration zugeführt werden. Bei der Herstellung von Düngemitteln wird viel Energie aus Erdgas verbraucht, daher ist der Einsatz nicht sehr nachhaltig. Allerdings ist er relativ billig und man kann die Nährstoffe sehr genau dosieren. Außerdem sieht man die Ergebnisse schneller, als bei der Verwendung von Tiermist auf der Weide. Das ist der Grund, warum viele Landwirte gerne mit Kunstdünger arbeiten.

Weniger stark, dafür mehr Zucker

Da die Pflanzen durch die Düngerbehandlung schneller wachsen, entwickeln sie ein weniger kompaktes und weniger starkes Wurzelsystem. Das ist auf einer Pferdeweide ungünstig, weil die Pferde eher unachtsam grasen und stark an den Pflanzen ziehen. Außerdem galoppieren die Pferde regelmäßig über die Grasnarbe. Das verträgt gedüngtes Gras nicht gut. Dank des Düngers bekommt das Gras einen enormen Wachstumsschub. Das führt dazu, dass es relativ viel Eiweiß und Zucker enthält. Das ist schön für Milchkühe, aber nicht gesund für Pferde!

Mist

Tierischer oder organischer Dünger ist in der Regel besser für das Bodenleben im Boden, d. h. wenn er auf der Weide ausgebracht und nicht gespritzt wird. Letzteres wird in den Niederlanden häufig mit Gülle von Kühen und Schweinen gemacht. Wenn du den eigenen Mist der Pferde (oder Stallmist) verwenden willst, musst du ihn zunächst sammeln, kompostieren oder zu Bokashi verarbeiten. Den so gewonnenen Dünger kannst du dann wieder für deine Weide verwenden. Die Misthaufen auf der Weide liegen zu lassen, sorgt nicht für eine gute Düngung der Weide, sondern für ganze Flächen, auf denen deine Pferde nicht mehr grasen wollen, weil dort Luzerne- und Brennesselbüsche entstehen. Viele Leute schleppen deshalb die Weide, das hilft auch etwas gegen Würmer. Noch besser ist es aber, den Mist zu entfernen. Zusätzlich sorgt das abwechselnde Mähen und Weiden für eine gute Grasnarbe.

Mineralien

Pferde brauchen viele Mineralien, Vitamine und Spurenelemente. Ein Großteil dieses Bedarfs kann durch das Fressen von Gras gedeckt werden. Das heißt, wenn das Gras genügend Mineralien und Spurenelemente aus dem Boden aufnehmen kann. Das ist nicht immer der Fall. Viele Böden sind übersäuert und benötigen zum Beispiel Kalzium und Magnesium. Natrium (Salz) macht das Gras schmackhafter. Und Elemente wie Kupfer, Zink, Mangan, Selen und Eisen spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit deines Pferdes. Um sicherzustellen, dass das Gras auf deiner Weide genügend Mineralien enthält, ist es sinnvoll, dreimal im Jahr Mineralien aus der Beringsee über das Land zu sprühen. Das Gras nimmt diese Mineralien auf, so dass dein Pferd sie beim Grasen in leicht aufnehmbarer Form erhält.

Ideale Pferdeweide

Die ideale Pferdeweide enthält mehrere kräftige Grassorten, gemischt mit einigen schmackhaften Kräutern. Das Gras für eine Pferdeweide sollte der kurzen Beweidung standhalten können. Lieschgras, Feldschwingel und Rotschwingel - neben älteren Weidelgrassorten - werden häufig verwendet. Die Gräser sollten eine feste Grasnarbe bilden. Der Wachstumspunkt des Grases sollte sehr tief am Boden liegen, da es sonst nach der Beweidung nicht mehr leicht auswächst. Kräuter wie Bockshornklee und Wilde Möhre sorgen für eine besonders schmackhafte Wiese. Am Rande deiner Wiese kannst du Bäume und Sträucher pflanzen, von denen dein Pferd auch naschen kann. Zum Beispiel Weide oder Hagebutte.   Möchtest du mehr über Mineralien auf der Pferdeweide erfahren? Lies diesen Blog Möchtest du mehr über die Aussaat deiner Pferdeweide erfahren? Lies den Gast-Blog von Horse & Habitat

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