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Mineralbar: Wählen Pferde noch das Richtige für sich selbst?

Immer wieder werden wir gefragt, ob Pferde bei einer Mineralbar wirklich wählen können oder ob sie sich immer für das Leckerste entscheiden werden. Ist das moderne Pferd überhaupt noch naturnah genug, um eine "gesunde" Auswahl treffen zu können? Und wie sieht es mit Mineralbars aus, sind sie für Pferde gesund oder nicht? Und wie bietet man eine Mineralbar an?

Was die Gene betrifft, sind Pferde der Natur sehr nahe

Die Pferde von heute sind von den Genen her dem Urpferd noch sehr nahe. Während der Mensch dem Urmenschen eigentlich gar nicht mehr ähnelt, ist das Pferd sich selbst immer nahe geblieben. Die Verdauung ist praktisch unverändert und auch die Bedürfnisse sind gleich geblieben. Das moderne (Sport-)Pferd ist also in Bezug auf seine Ernährungsbedürfnisse immer noch dasselbe wie das Wildpferd. Das bedeutet, dass auch der Instinkt, die richtigen Nährstoffe zu finden, immer noch vorhanden ist.

Pferde wachsen einseitig auf

Das Problem beim modernen Pferd ist vor allem, dass es einseitig ernährt aufwächst. Unkraut wird aus dem Boden gespritzt, sie bekommen die üblichen Pellets, Heulage und überhaupt keine Kräuter oder Äste. Und sobald sich ein Pferd einmal für schwarze Erde entscheidet, kommt sofort Panik auf und es wird zu Mitteln gegriffen, um dies zu verhindern. Wir Menschen haben unsere Pferde tatsächlich "dümmer" gemacht, als sie es von ihren Instinkten und Genen her sind. Wir haben den Pferden die Fähigkeit genommen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und selbst zu überlegen, was gut für sie ist. Infolgedessen haben viele Pferde nicht mehr gelernt, bestimmte Kräuter auszuwählen oder Mineralien aus dem Boden zu gewinnen. Aber es ist immer noch da, schauen Sie sich nur all die Pferde an, die Sand lecken, diese Pferde fangen damit an, um einen Mangel an Mineralien zu beheben.

Eine Mineralbar soll eine Auswahl bieten

Mit einer Mineralbar gibst du dem Pferd die Möglichkeit, zwischen normalem Wasser und Wasser mit einem Zusatz zu wählen. Dadurch hat dein Pferd eine weitere Wahlmöglichkeit und somit bekommt das Pferd eine Bereicherung und kann sich entwickeln. Durch eine Mineralbar kann das Pferd lernen, bestimmte Nährstoffe auf eine andere Art und Weise aufzunehmen, und es kann lernen, selbst zu spüren, was sein Körper braucht. Eine Mineralbar kann beliebig zusammengestellt werden: flüssige Brennnessel, flüssige Hagebutte, flüssiger Löwenzahn, keltisches Meersalz, grüner Lehm, Torfwasser, Beringsee-Wasser, usw. Es ist also sehr gesund, deinem Pferd eine Mineralbar anzubieten, vorausgesetzt, du tust es verantwortungsvoll und unterstützt dein Pferd dabei.

Pferde müssen es lernen!

Manche Menschen haben Angst vor einer Mineralbar, weil sich ein Pferd nur das aussuchen würde, was es am liebsten mag. Aber dafür sind wir als Besitzer da, denn man muss nicht ständig nur einen bestimmten Eimer anbieten. Das kann man abwechseln! Und damit stellt sich dann die Frage: Wählt das Pferd ständig diesen Eimer, weil es ihn mag, oder weil es ein großes Defizit hat und deshalb versucht zu ergänzen? Leidet das Pferd an etwas und ist das ein Signal, dass man als Besitzer etwas genauer hinschauen sollte? Pferde, die sehr einseitig aufgewachsen sind, müssen lernen, eine Mineralbar zu nutzen. Denn diese Pferde haben nie die Freiheit gehabt, eine Wahl zu treffen. Manchmal sieht man, dass diese Pferde nichts mit einer Mineralbar zu tun haben wollen, weil sie es nicht kennen. Und manchmal probieren sie alles aus, um zu sehen, was es ist. Es ist also ein sehr schöner Lernprozess für das Pferd, bei dem man ihm die Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln und zur Natur zurückzufinden.

Biete nicht alles gleichzeitig an!

Wichtig bei einer Mineralbar ist, dass du nicht gleich 10 Eimer hinstellst. Fang klein an mit 1 oder 2 zusätzlichen Eimern. Beginne mit einer sicheren Auswahl (Brennnessel, Hagebutte) und beobachte, was die Pferde damit anfangen. Fülle die Eimer höchstens einmal am Tag, damit sie nicht zu viel trinken. Wenn du feststellst, dass die Pferde es gut nutzen und wirklich anfangen, eine Auswahl zu treffen, kannst du einen zusätzlichen Eimer mit etwas Neuem hinzufügen. Und entscheide dich z.B. dafür, maximal drei Wochen hintereinander das Gleiche anzubieten und dann zu etwas anderem zu wechseln. Ein Zeitraum ohne zusätzliche Eimer ist auch gut! In der Natur ist nicht alles ständig verfügbar. In der Natur gibt es Zeiten der Knappheit und Zeiten des Überflusses, und das kannst du auch mit deiner Mineralienbar nachstellen.

Fazit: Pferde können selbst entscheiden, vorausgesetzt, sie haben es gelernt!

Als Pferdebesitzer braucht man also keine Angst vor einer Mineralbar haben. Pferde, die vielseitig aufgewachsen sind, können diese Auswahl sehr verantwortungsbewusst treffen, andere Pferde müssen das erst lernen. Man bietet also eine Mineralbar mit Begleitung an. Und wenn ein Pferd extrem viel von einem bestimmten Mineralstoff/einer bestimmten Pflanze trinkt, ist das ein Zeichen dafür, dass entweder ein großer Mangel oder ein grundlegendes Problem vorliegt. Die Chancen, dass das Pferd es weiterhin trinkt, weil es "lecker" ist, sind gering. Pferde denken nämlich nicht so, sie leben nach Instinkt und Gefühl.

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