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Kräuter für die Pferdewiese - was kannst du aussäen?

Dass eine Pferdeweide sich von einer Kuhweide unterscheidet, ist den meisten Menschen inzwischen bekannt. Milchkühe zum Beispiel brauchen eine eiweißreiche Weide, während Pferde diese nicht brauchen. Pferde profitieren mehr von einer Weide, auf der sie verschiedene Kräuter genießen können. Lies in diesem Blog, welche Kräuter für die Pferdewiese geeignet sind und warum eine kräuterreiche Wiese für Pferde sehr wichtig ist. 

Warum ein Pferd Kräuter braucht

Herbivoren (Pflanzenfresser) sind im Grunde genommen Pflanzenfresser. Das liegt daran, dass Pflanzenfresser eine basische Magensäure haben und Kräuter basisch sind. Basisch ist das Gegenteil von sauer. Die Magensäure muss ein bestimmtes Säure-Basen-Gleichgewicht aufweisen, um optimal zu funktionieren. Dieses Gleichgewicht wirkt sich auch direkt auf die Darmflora und damit auf die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Pferdes aus. Darüber hinaus sind Kräuter reich an verschiedenen Mineralien, Vitaminen und anderen Nährstoffen. Indem du Pferden auch Kräuter anbietest, gibst du ihnen eine viel umfassendere Ration und damit eine geringere Chance, Mangelerscheinungen zu entwickeln.

Kräuter auf der Wiese

Um unseren Pferden die bestmögliche Grundlage zu geben und ihren Grundbedarf an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen so gut wie möglich zu decken, ist es wichtig, Kräuter auf der Weide zu haben. Leider ist es für viele Menschen nicht möglich, ihr Pferd in diesem Bedürfnis angemessen zu unterstützen, einfach weil es an den meisten Orten nicht genug Platz dafür gibt. Pferde sind es natürlich gewohnt, für ein bestimmtes Kraut manchmal kilometerweit zu reisen. Wir können leider oft nicht alle diese Kräuter an einem Ort anbieten und nicht jedes Kraut wächst auf jedem Boden. Es ist jedoch wichtig, dem Pferd Kräuter (auf möglichst natürliche Weise) zu geben und zu sehen, was du als Besitzer tun kannst, um die Ration so weit wie möglich an die natürliche Ernährung anzunähern.

Welche Kräuter können auf einer Pferdeweide stehen?

Es gibt eine Reihe von Kräutern, die du standardmäßig auf einer Wiese aussäen oder einfach an Ort und Stelle lassen kannst. Achte auf ein Gleichgewicht der Kräuter, aber erschrecke nicht, wenn dein Boden plötzlich voller Löwenzahn ist. Denn dann hilft der Löwenzahn dem Boden, wieder ins Gleichgewicht zu kommen!  Vertraue der Natur, aber natürlich kannst du ab und zu auch selbst Hand anlegen. Sichere Kräuter, Sträucher und Bäume, die du in und um deine Wiese säen kannst: Schmaler Wegerich Dieses Kraut hat eine blutreinigende und ergänzende Wirkung. Es enthält verschiedene Gerbstoffe und Schleimstoffe und kann so die Stuhlregulierung unterstützen. Die Samen des Wegerichs haben, wie der Flohsamen, eine abführende Wirkung. Schmaler Wegerich ist reich an Zink und Silizium und kann daher für viele Pferde eine gute Ergänzung sein. Außerdem lässt sich der Spitzwegerich gut mit Löwenzahn kombinieren. Der Saft des Wegerichs ist gut für kleine Wunden. Er hat nämlich eine blutstillende, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. Ein echtes kleines Wunderkraut! Löwenzahn Löwenzahn ist ein Kraut, das jeder kennt. Die niedrige gelbe Blüte, die sich in ein Knäuel verwandelt, wird von vielen Menschen als lästig empfunden. Und doch ist es ein enorm kraftvolles Kraut, das man sich zunutze machen kann. Es fördert die Verdauung, reinigt das Blut, hilft bei der Ausscheidung von Harnsäure, verbessert die Leberfunktion und regt die Speichelproduktion an! Es ist also äußerst nützlich. Manche Pferde fressen die ganze Pflanze, andere nur die Blüten oder die Blätter. Die ganze Pflanze ist für das Pferd unbedenklich. Weiße Weide  Die weiße Weide (Salix alba) wird auch Weide genannt. Sie ist eine der bekanntesten Heilpflanzen der Welt. Früher wurde die Weide zur Herstellung von Paracetamol verwendet. Die weiße Weide wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, antirheumatisch, fiebersenkend und tonisierend. Klebkraut Klebkraut ist ein bekanntes harntreibendes Kraut, das das lymphatische System unterstützt. Cleavers wirkt auch entzündungshemmend, unterstützt die Leber und treibt den Urin an. Die Brennnessel  Die Brennnessel ist ein nützliches "Unkraut". Tiere finden vor allem die jungen Blätter und Spitzen schmackhaft. Und das ist auch gut so, denn du hast eine große Bandbreite an Verwendungsmöglichkeiten. Brennnessel enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Man kann sie z.B. bei Blutarmut oder einer Abwehrschwäche einsetzen. Die Brennnessel reinigt das Blut und unterstützt den Darm und die Darmflora. Sie bist daher nützlich bei Verdauungsproblemen, aber auch bei Allergien und Gelenkproblemen. Die Brennnessel enthält viel Eisen, achte also darauf, dass dein Pferd nicht zu viel davon bekommt. Brombeere  Die meisten Pferde fressen nicht so sehr die Brombeeren selbst, sondern die Blätter der Brombeere. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie wirkt blutreinigend, unterstützt den Blutzuckerhaushalt und die Wundheilung. Brombeeren unterstützen die Nieren bei der Ausleitung von Harnsäure, die beim Training entstehen kann. Das macht es auch gut für Pferde mit Gelenkproblemen. Gänseblümchen Gänseblümchen sind vor allem dafür bekannt, dass sie bei Hautproblemen wie Blutergüssen, Hautentzündungen, Juckreiz und Ekzemen helfen können. Auch bei Blutungen nach der Geburt haben sich Gänseblümchen als nützlich erwiesen. Bei Husten ist das Gänseblümchen ebenfalls gut einsetzbar, ebenso wie die Sonnenblume. Ackerkratzdistel  Die Ackerkratzdistel ist vor allem als "Schädling der Bauern" bekannt. Sie ist fast nicht auszurotten und vermehrt sich schnell. Doch diese Distel hat auch ihre Vorteile. Man kann sie nämlich gut zur Unterstützung der Leber und der Nieren einsetzen. Da die Pflanze viele Bitterstoffe enthält, regt sie die Verdauung und die Leber an. In schweren Fällen kann die Pflanze sogar die Regeneration der Leberzellen anregen. Eine Tinktur aus Ackerkratzdistel kann auch bei Juckreiz durch Insektenstiche helfen. Manche Pferde finden die Ackerkratzdistel sogar lecker und fressen die spitze Pflanze.

Fazit: Kräuter auf der Pferdeweide sind ein Muss

Kräuter sind also nicht nur sehr lecker für Pferde, sie werden auch dringend benötigt. Mit einer umfassenden Ration kannst du die natürlichen Bedürfnisse deines Pferdes viel früher befriedigen. Das gleicht die Selbstregulierungskräfte des Körpers aus und bringt viele körperliche und geistige Vorteile mit sich. Wenn Pferde daran gewöhnt sind, so natürlich wie möglich zu fressen, können sie schneller erkennen, was sie brauchen, wenn man es ihnen anbietet. Das macht es für uns als Besitzer einfacher, ein gesundes Pferd zu halten. Oft werden die genannten Kräuter als Unkraut angesehen, aber für Pferde sind sie sehr wertvoll und sogar eine Voraussetzung für einen gesunden Körper. Achte deshalb darauf, dass du deinem Pferd Kräuter zur Verfügung stellst und nicht einfach alles wegwirfst. Die Natur weiß, was sie braucht und wird immer ein gewisses Gleichgewicht finden. Quellen: https://mens-en-gezondheid.infonu.nl/gezonde-voeding/134651-de-geneeskracht-van-madeliefjes.html https://mens-en-gezondheid.infonu.nl/natuurgeneeswijze/200305-akkerdistel-gezondheidsvoordelen-toepassingen-akkerdistel.html https://mens-en-gezondheid.infonu.nl/gezonde-voeding/108090-de-geneeskracht-van-smalbladige-weegbree.html Verhelst, G. (2012.) Groot handboek geneeskrachtige planten (10de editie). Mannavita

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