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Geschmeidige Gelenke? Kombination aus Haltung, Ernährung und Bewegung!

Ältere Pferde entwickeln oft eine gewisse Muskelsteifheit oder Steifheit aufgrund einer beginnenden Arthrose. Für Pferde ist es wichtig, in Bewegung zu bleiben, um flexibel zu bleiben. Aber gibt es Nährstoffe, die dazu beitragen, die Beweglichkeit deines Pferdes zu erhalten? Wie fütterst du dein Pferd, damit die Gelenke so lange wie möglich gesund bleiben?

Steifheit bei (älteren) Pferden wird häufig durch Arthrose verursacht. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich eine (chronische) Entzündung in den Gelenken entwickelt. Es kommt zum Knorpelverlust, wodurch die Dämpfung in den Gelenken verringert wird. Das macht die Bewegung anfangs oft etwas schmerzhaft; ein Pferd mit Arthrose muss erst "in Gang kommen". Erst nach einer etwas längeren und vorsichtigen Aufwärmphase haben die Gelenke genügend Schmierung, um sich reibungslos zu bewegen. In einem fortgeschrittenen Stadium kann Osteoarthritis auch zu Veränderungen der Knochenstruktur führen.

Wie entsteht Arthrose?

Arthrose ist in der Regel die Folge des Älterwerdens und der Abnutzung der Gelenke. Dieser Verschleiß geht schneller, wenn ein Pferd übergewichtig ist oder sehr intensiv, einseitig oder wiederholend trainiert wird. Das Training auf schlechtem Untergrund kann den Verschleiß beschleunigen. Aber auch krumme Hufe, Beinfehlstellungen oder tiefer liegende Probleme im Körper des Pferdes können Arthrose verursachen. Das Pferd beginnt dann, die Schieflage zu kompensieren oder versucht, Schmerzen zu vermeiden, und entwickelt so ein Bewegungsmuster, das an anderen Stellen Verschleiß verursacht. Ein guter Hufschmied, ein guter Sattel und gegebenenfalls der Einsatz eines Physiotherapeuten, Chiropraktikers oder Osteopathen tragen daher dazu bei, die Entwicklung einer Arthrose zu verringern oder zu verzögern.

Arthrose und Steifheit vorbeugen

Steifheit gehört zum Älterwerden dazu, aber es ist möglich, dein Pferd so lange wie möglich beweglich zu halten. Das erreichst du, indem du dein Pferd gut pflegst und es gut ausbildest. Denk über Folgendes nach:

  • Gesundes Gewicht für das Pferd

  • Das Pferd nicht übertrainieren oder auf zu schwerem Untergrund arbeiten

  • Nicht jeden Tag endlos dasselbe trainieren

  • Das Pferd nicht zu sehr über das Tempo oder auf der Vorhand laufen lassen

  • Ausreichend freier Auslauf auf der Weide oder im Paddock

Fütterung und Arthrose

Es gibt zwar kein spezielles Pferdefutter, mit dem man Arthrose vorbeugen kann, aber es gibt einige Dinge, die du beim Futter tun kannst, um das Risiko zu minimieren oder die Entwicklung von Arthrose zu verzögern. Erstens sollte das Futter deines Pferdes auf seine Rasse, sein Alter und sein Arbeitspensum abgestimmt sein. Pferde, die für leichte Sport- oder Freizeitaktivitäten genutzt werden, benötigen in der Regel gutes Raufutter und ein Balancer-Pellet für die täglichen Vitamine und Mineralien. Wir Pferdebesitzer neigen oft dazu, unseren Pferden ein paar Leckerbissen oder Extras zu geben, aber auf lange Sicht tut man den meisten Pferden mit großen Mengen an Müsli, Pellets oder anderen Kraftfuttermitteln keinen Gefallen. Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Zucker und Füllstoffen belasten das System deines Pferdes und erhöhen die Gefahr von Entzündungen. Eine ausreichende Menge an Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) in der Ration deines Pferdes hilft bei Entzündungen, auch in den Gelenken. EPA und DHA wirken sich günstig auf Entzündungen aus, da sie entzündungsfördernde Signalmoleküle im Blut unterdrücken und die Zusammensetzung der Zellmembranen verbessern. Lachsöl ist eine gute Quelle für diese Fettsäuren.

Zusätze?

Neben gesundem Futter, guter Haltung und ausreichender Bewegung kannst du die Gelenke deines Pferdes natürlich auch mit allerlei Ergänzungsmitteln unterstützen. Das Angebot auf dem Markt ist groß, so dass es manchmal schwierig ist, zu beurteilen, was funktioniert und was nicht. Viele Pferde haben einen Mangel an Silizium oder anderen Mineralien. Dies kann sich unter anderem durch Sandlecken bemerkbar machen. Bei der Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels ist es wichtig, dass es von deinem Pferd leicht aufgenommen werden kann und an der richtigen Stelle wirkt. Pferde haben ein besonderes Verdauungssystem, und oft kommt es darauf an, in welcher Form man ein Mineral oder ein anderes Ergänzungsmittel verabreicht. Einige Verbindungen werden überhaupt nicht absorbiert, andere müssen drei Umwandlungsschritte durchlaufen, bevor ein winziges bisschen Wirkstoff übrig bleibt. In beiden Fällen ist ein solcher Zusatz oft eine Verschwendung von Geld und Mühe.

Silizium und andere Mineralien

Wähle daher immer leicht aufnehmbare Nahrungsergänzungsmittel, die einen aktiven Wirkstoff enthalten. Hydrolysiertes Silizium, zum Beispiel. Dabei handelt es sich um eine leicht absorbierbare Form von Silizium, die direkt in die Zellen aufgenommen wird. Dort regt Silizium die Produktion von körpereigenem Glucosamin an, das vom Pferd zum Aufbau von eigenem Knochengewebe, Sehnen, Muskeln, Bindegewebe, Knorpel und Gelenkflüssigkeit verwendet wird. Das funktioniert viel besser als die Fütterung von Glucosamin in Pulverform, das oft nur zu einem geringen Teil aufgenommen wird und dann nicht immer an die richtige Stelle gelangt. Silizium ist eine nützliche Ergänzung für alle Pferde. Es wird für das Wachstum von Fohlen und Jährlingen, zur Regeneration von Sportpferden und zur Erhaltung der Beweglichkeit älterer Pferde verwendet. Darüber hinaus sind Spurenelemente und andere Mineralien wichtig. Aufgrund der kargen Böden in Deutschland sind diese Mineralien im Heu oft nicht oder nur unzureichend vorhanden. Ein Mineralienzusatz auf der Basis von Beringsee-Wasser ist hier hilfreich. Du kannst es in einen Eimer mit Trinkwasser geben und die Pferde entscheiden dann selbst, ob sie es brauchen. Die meisten Pferde trinken es gerne.

Gelenkschmerzen bekämpfen?

Wenn dein Pferd steif ist und Schwierigkeiten hat, in Gang zu kommen, kann es sinnvoll sein, die Gelenke zusätzlich zu den Mineralien zu unterstützen. Kräuter wie Kurkuma, Boswellia, Schachtelhalm, schwarze Johannisbeere, Ackerschachtelhalm und Bambus eignen sich gut für diesen Zweck. Ein Kräuterextrakt aus diesen Pflanzen löst kleine Harnsäurekristalle auf, die sich in den Gelenken ablagern können. Das Pferd kann sich wieder besser bewegen, wenn diese scharfen und schmerzhaften Kristalle verschwunden sind. Sie entstehen durch Stress und Anstrengung und sammeln sich im Laufe der Zeit an, vor allem, wenn ein Pferd voll im Training ist. Wenn dein Pferd an Arthrose leidet, kann es hilfreich sein, die Entzündung in den Gelenken zu bekämpfen. Hierfür sind Cannabinoide gut geeignet. Diese Pflanzenstoffe haben eine Signalfunktion im Körper. Sie wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd.

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