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Darum muss auch ein Pferd im Ruhestand in Bewegung bleiben

Das Sprichwort "Wer rastet, der rostet" ist vielen bekannt, aber das merkt man erst, wenn man tatsächlich eine Zeit lang still gesessen hat oder sich buchstäblich nicht bewegen konnte. Je älter wir werden, desto mehr leiden wir darunter. Wenn man ältere, fitte und rüstige Menschen fragt, was sie eigentlich tun, lautet die Antwort oft: "Gesund essen und laufen". Es wird schwieriger, sich zu bewegen, aber man kann in Bewegung bleiben, solange man nicht plötzlich aufhört. Pferde können hiervon noch stärker betroffen sein als wir Menschen. Bewegung ist ein wichtiger Teil des Pferdelebens. Man kann sie leicht mit Nomaden vergleichen, die von einem Ort zum anderen zogen und nie lange an einem Ort blieben. Bei Pferden ist also Bewegung der Schlüssel.

Ältere Pferde weiter herausfordern

Wenn wir bemerken, dass ein älteres Pferd anfängt, sich schwieriger zu bewegen, wollen wir es ihm so leicht wie möglich machen. Indem wir alles anpassen und dafür sorgen, dass das Pferd sich weniger anstrengen muss, bewirken wir in Wahrheit nur einen weiteren Abbau der Muskeln zum Beispiel. Um genau diese Muskeln zu unterstützen, ist es wichtig, die Pferde immer wieder zu fordern und sie in Bewegung zu halten. Natürlich muss das Pferd keine Grand-Prix-Prüfung mehr ablegen, aber es ist wichtig, Hügel hinauf und hinunter zu gehen, über Baumstämme zu springen und mit seinen Kameraden auf der Wiese zu toben. So unterstützt du den Körper und hälst sie auch mental gesund.

Die Fütterung etwas anpassen

Neben den körperlichen Veränderungen, die das Pferd mit zunehmendem Alter erfährt, gibt es auch einige Veränderungen im Inneren des Pferdekörpers.  Nicht nur, weil sich die Zähne abnutzen, sondern auch, weil die Nährstoffe nicht so leicht aufgenommen und verarbeitet werden können. Ältere Pferde brauchen daher eine andere Haltung und Fütterung als jüngere Pferde. Zumindest, wenn du siehst, dass sie anfangen abzunehmen und das Gewicht nicht halten können. Lies hier, wie du dem Muskelabbau vorbeugen kannst. Ältere Pferde brauchen hochwertiges Futter, das möglichst leicht zu verdauen ist und einen etwas höheren Eiweißgehalt hat. So wird sichergestellt, dass der Körper ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, damit alle Prozesse in Gang bleiben und der Körper nicht rapide verfällt. Lies hier mehr über die Fütterung von älteren Pferden.

Was gilt also für ein älteres Pferd?

Sorg dafür, dass dein Pferd in Bewegung bleibt. Das ist gut für den Kreislauf, die Muskeln UND die Gelenke. Je länger sie stillstehen, desto steifer werden sie und desto mühsamer werden die Bewegungen. Der Unterschied zwischen einem älteren Pferd, das nach einer Nacht im Stall seine ersten Schritte macht, und einem älteren Pferd, das rund um die Uhr draußen steht (mit Unterstand), ist nicht zu übersehen. Ruhige Bewegung ist am wichtigsten, schöne lange Spaziergänge. Auch Bodenarbeitsübungen können helfen, den Körper geschmeidig zu halten. Wenn du dein Pferd in Bewegung halten willst, kannst du es geistig fordern. Beobachte, wie das Pferd reagiert, wenn ihr über Baumstämme lauft oder es auf die Weide oder den Paddock bringt. Baue einen Berg/Hügel auf dem Paddock oder der Weide auf, um die Muskeln zu aktivieren. Fordere dein Pferd auf, sich zu strecken, indem du z. B. Kräuterpflanzen neben dem Paddock oder der Weide aufstellst oder bestimmte Zweige hoch aufhängst.

Fazit:"Wer rastet, der rostet"

Bewegung ist wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit des Pferdes. Ein Pferd im Ruhestand, das nur in seiner Box im Warmen stehen kann, wird auf Dauer keine Freude an der Bewegung haben. Versuche, dich und deinen Senior herauszufordern. Schließlich ist und bleibt die tägliche Bewegung das Beste 😊.

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